“Wenn es andere nicht können, macht man es einfach selber!“
Artist: The Dagger
Herkunft: Stockholm, Schweden
Album: The Dagger
Spiellänge: 44:22 Minuten
Genre: Hard Rock, Heavy Metal
Release: 27.06.2014
Label: Century Media Records
Link: www.facebook.com/daggerofficial
Bandmitglieder:
Gesang – Jani Kataja
Gitarre – David Blomqvist
Bassgitarre – Tobias Cristiansson
Schlagzeug – Fred Estby
Tracklist:
1. Ahead Of You All
2. Call Of 9
3. Ballad Of An Old Man
4. Skygazer
5. Electric Dawn
6. 1978
7. Dogs Of Warning
8. Nocturnal Triumph
9. Inside The Monolithic Dome
10. Dark Cloud
11. Mainline Riders (Bonus Track)
The Dagger bestehet seit der Gründung aus Mitgliedern diverser, schwedischer Death Metal-Größen. Im Gegensatz zum harten Todesstahl zelebrieren sie mit The Dagger jedoch seit 2009 einen eingängigen Hard Rock mit angenhemer Heavy Metal Note. Im Jahre 2012 übernahm Jani Kataja den Gesangsposten von Tyrant und hat sich bereits bestens in die Gruppe integriert. Auf dem aktuellen Langeisen, welches ebenfalls auf den Namen The Dagger hört, finden Fans bis zu 45 Minuten Spielzeit sowie zehn bzw. elf Tracks – je nach Version. Als Bonus Track fungiert Mainline Riders, die der ein oder andere von ihrer ersten 7inch Platte kennen könnten.
Das Album begrüßt den Hörer tiefenentspannt mit Ahead Of You All – eine rhythmische 70er Rock-Nummer die an 80er Klassik Metal-Elementen nicht geizt. Der Grund der Entstehung von The Dagger, die sich alleine aus der Situation heraus gegründet haben, ist die einstimmige Meinung, dass bei dem Revival der alten Schule das Feeling oft zu wünschen übrig lässt, was auch durch die gespielte Musik gestützt wird. Die Schweden, so viel ist klar, treffen ganz klar den Sound. Prägnante Refrains, starke Gitarrenarbeit und ein sehr eigenständiger Werdegang machen das Projekt zu keiner billigen Nummer. Ernstnehmen kann man alle Stücke – von Call Of 9 über 1978 bis hin zu Dark Cloud. Auch nach diversen Durchläufen fällt The Dagger nicht negativ auf und bleibt eine Produktion, bei der man ganz ohne Probleme diverse Arbeiten verrichten kann. Als Hintergrundmusik kann man die elf Werke jedoch nicht abstempeln, sondern eher als Rückzugs-Oasen, in die man im stressigen Alltag immer wieder gerne hinein fällt, auffassen.