The Dark Tenor – Nightfall Symphony

“Klassik trifft auf Rock und Pop.“

Artist: The Dark Tenor

Herkunft: Deutschland

Album: Nightfall Symphony

Spiellänge: 54:44 Minuten

Genre: Klassik, Crossover

Release: 30.09.2016

Label: Universal Music

Link: https://www.facebook.com/thedarktenor/

Produktion: Valicon Studios, Studios des Berliner Funkhaus; Produzent: Bernd Wendlandt

Bandmitglieder:

Gesang – The Dark Tenor

u.a. zu hören: Chor der Deutschen Oper Berlin

Tracklist:

  1. The Brave Never Die
  2. Blindfold
  3. Toxic Rain
  4. Wild Horses
  5. Horizon – Somewhere I Belong
  6. Afterglow
  7. Volcanoes
  8. Shatter Me
  9. Va, pensiero
  10. Renegades
  11. Mountain High
  12. Confutatis
  13. Abendlied
  14. The End

The Dark Tenor - Nightfall Symphony - Albumcover

The Dark Tenor erlangte gegen Ende 2014 erstmals größere Bekanntheit durch diverse TV-Auftritte. In dem gleichen Jahr veröffentlichte er auch sein Debütalbum Symphony Of Light. Über den stets maskierten, dunkel gekleideten und mit einer Kapuze verhüllten The Dark Tenor ist wenig bekannt. Angeblich war er für zwei Jahre lang Teil des Ensembles der Dresdner Semperoper. Wer hinter der Kostümierung jedoch wirklich steckt, ist unbekannt. Ende September 2016 folgt nun das zweite Album Nightfall Symphony.

In diesem neuen Werk geht es um die Emotionen, die The Dark Tenor in den vergangenen beiden Jahren verarbeiten musste – also: Liebe, Leid, Hoffnung und Verlust sowie Erlösung. Diese Emotionen wurden in ein fantastisches Gewand gepackt und finden auf Nightfall Symphony ihren Platz.

Und erneut verarbeitet The Dark Tenor hier bereits bekannte Melodien aus der klassischen Musik (u.a. von Wagner, Puccini, Händel und Verdi), umspielt sie mit Elementen aus Rock und Pop und fügt seinen kennzeichnenden Gesang hinzu.

Fazit: Klar, man muss schon auf diese Art der Musik stehen, denn Klassik, Rock und Pop gehen hier eine atmosphärische Bindung ein. Während ich heute beim Durchhören der Platte schon gefragt wurde, ob es denn „so schlimm“ um mich stehe, dass ich derartige Musik höre, muss ich sagen, dass ich die Mischung an sich recht gut finde. Für meinen Geschmack könnte es noch mehr in die klassische Richtung gehen und gern von einem epochalen Orchester begleitet werden.

Anspieltipps: Afterglow, Volcanoes, Shatter Me
Petra D.
8.3
Leser Bewertung4 Bewertungen
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