“Unvergessliche Momente und großartige Künstler!“
Artist: The Neal Morse Band
Herkunft: USA
Album: Morsefest 2015
Spiellänge: über 300 Minuten
Genre: Progressive Rock
Release: 24.03.2017
Label: Radiant Records, Metal Blade Records, Sony Music
Link: http://www.nealmorse.com/
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Neal Morse
Gitarre – Eric Gillette
Bassgitarre – Randy George
Keyboard – Bill Hubauer
Schlagzeug – Mike Portnoy
Tracklist Disc 1:
- Intro
- The Cal
- The Grand Experiment
- Go the Way You Go
- MacArthur Park
- A Whole ‘Nother Trip
- New Jerusalem
- Question Mark Intro
- Temple Of The Living God
- Another World
- The Outsider
- Sweet Elation
- In The Fire
- Solid As The Sun
- The Glory of The Lord
- Outside Looking In
- 12
- Entrance
- Inside His Presence
- The Temple Of the Living God Reprise
Tracklist Disc 2:
- Intro
- The Door
- The Conflict My Heart
- The Conclusion
- Waterfall
- At The End Of The Day
- Wind At My Back
- Whirlwind Medley
- Thank You’s+ Bonus Making-of
Mit der Neal Morse Band ist der Mastermind Herr Morse zur Zeit auf Tour und hat passend zum Start die Live-Veröffentlichung Morsefest 2015 mit auf die Reise genommen. Gemeinsam mit 38 weiteren Künstlern sorgt die Band in den über 300 Minuten für unvergessliche Progressive Rock-Momente. Der in Los Angeles geborene Kopf der Gruppe, der unter anderem bei den Bands Spock`s Beard, Flying Colors und Transatlantic mitwirkte, hat in den letzten 30 Jahren zahlreiche Verbindungen geschmiedet. Die dabei herausfordernsten und fruchtbarsten Kollaborationen hat der 56jährige mit dem ehemaligen Dream Theater-Schlagzeuger Mike Portnoy (auch: Winery Dogs, Twisted Sister, Transatlantic und Flying Colors) geschaffen. Erst im letzten Herbst ist das letzte Studioalbum The Similitude Of A Dream wie eine Granate in der Szene eingeschlagen.
In den zwei Nächten auf dem Morsefest 2015 zelebrieren sie ihre Alben ? und Sola Scriptura und schicken insgesamt vor einem relativ kleinen Publikum 30 Hymnen in die Nacht. Modern aufgemacht schaffen sie durch eine aufwändige Lichtshow jüngere Anhänger auf Anhieb zu begeistern. Veteranen werden jedoch nicht vergrault. Video-Leinwände zum unterstreichen der Emotionen und die bereits erwähnten diversen Gastbeiträge machen die Show zu einem Live-Prog-Orchester, wie es die Neal Morse Band gerne selber nennt. Neben klassischen Rock-Klängen driften die Künstler nur zu gerne in Blues- oder Jazz-Regionen, ohne die Progressive Grundstimmung über Bord zu werfen. Trotz oder gerade durch die wechselnden Protagonisten auf der Bühne bleibt die Live-Aufnahme lebendig. Neue Gesichter fügen sich abwechselnd auf höchstem Niveau in die Band ein. Nicht ganz einfach dieses immer fliegend wechselnde Line Up, was die Neal Morse Band jedoch vor keine unüberwindbare Hürde stellt. Gekonnt werden die einzelnen Highlights eingebunden und lassen die fünf Stunden wie im Fluge verstreichen. Egal, ob instrumentale Passagen oder mit Lyric versetzte, alles greift ineinander über und kann den Zuschauer vor der heimischen Flimmerkiste begeistern.
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