The Privateer – Facing The Tempest

„Pirate Metal made in Germany!“

Artist: The Privateer

Album: Facing The Tempest

Spiellänge: 50:00 Minuten

Genre: Pirate Metal

Release: 20.04.2012

Label: Trollzorn-Media

Link: http://www.theprivateer.de

Klingt wie: Alestorm und Swashbuckle

Bandmitglieder:

Gesang – Pablo
Gitarre – Chris
Gitarre – Roman
Bass – Jones
Violine – Clara
Schlagzeug – Kim

Tracklist:

  1. Awakening
  2. Dawn Of A Salisman
  3. Last Journey
  4. Descent To Hades
  5. Blackbeard
  6. Port Corrad
  7. Basilisk
  8. Stormlashed

ThePrivateer-Facing_the_Tempest_COVER

Heute darf ich euch Piraten aus dem Südwesten Deutschlands vorstellen, denn The Privateer haben mit Facing The Tempest ihr Debütalbum veröffentlicht. Nun ist es also soweit, die erste mir bekannte Pirate Metal-Band aus Deutschland versucht mit Geschichten über verborgene Schätze, ferne Welten, altes Seemannsgarn und den Mythen der See ihre Hörer zu begeistern. Der Hörer wird mit dem passenden Cover in Stimmung gebracht. Eine Krake attackiert das Piratenschiff Facing The Tempest – wie könnte es anders sein? Abgerundet wird diese Idee von stürmischem Wetter und vereinzelten Blitzen.

The Privateer spielen eine Mischung aus klassischem Heavy Metal und modernen Death Metal. Ihr Sound ist deutlich härter, als der der Genre-Konkurrenz Alestorm und Swashbuckle. Ein weiteres Merkmal ist der besonders hervorgehobene Einsatz der Violine durch Clara. The Privateer gelingt eine gewisse Abwechslung durch Elemente wie Clean Vocals, Screams und Chöre. Gelegentlich wird Sänger Pablo von Clara unterstützt, was dem Klangbild eine besondere Note gibt. Nicht nur die abwechslungsreichen Vocals sorgen für eine facettenreiche Scheibe, sondern auch regelmäßige Tempowechsel geben dem Werk eine besondere Note.

Fazit: The Privateer regen mit ihrer Musik durchaus zum Trinken eines Fasses Rum an. Pablo liefert mit seinem Vocals eine solide Leistung ab. Da es sich bei Facing The Tempest um ihr Debütalbum handelt, komme ich zu einem guten Résumé: The Privateer werden sich sicherlich Gehör bei den Fans von Piratengeschichten und Pirate Metal verschaffen. Außerdem würden sie sich sehr gut als Vorband der Genregrößen Alestorm und Swashbuckle eignen. Anspieltipps: Last Journey, Blackbeard und Port Corrad
Markus W.
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