The Raven Age – The Raven Age

“Sehr kurzes und sehr kurzweiliges Vergnügen“

Artist: The Raven Age

Herkunft: Harlow, Großbritannien

Album: The Raven Age

Spiellänge: 18:58 Minuten

Genre: Alternative Metal

Release: 07.07.2014

Label: Eigenproduktion

Link: https://www.facebook.com/TheRavenAge

Bandmitglieder:

Gesang – Michael Burrough
Gitarre – Dan Wright
Gitarre – George Harris
Bassgitarre – Matt Cox
Schlagzeug – Jai Patel

Tracklist:

  1. Uprising
  2. Eye Among The Blind
  3. The Death March
  4. Angel In Disgrace

The Raven Age - The Raven Age

 

Die Geschichte von The Raven Age beginnt im Jahr 2009. Damals beschlossen Dan Wright und George Harris eine Band zu gründen, die zeitlosen Heavy Metal mit kraftvollem und melodischem Gesang kombiniert. In 2012 stieß Matt Cox dazu, im Jahr 2013 wurde das Line-Up mit Michael Burrough und Jai Patel komplettiert. Zu diesem Zeitpunkt war bereits genügend Songmaterial vorhanden, so dass man bereits Gigs in und um London herum spielen konnte. Auch Auftritte in ganz Großbritannien sowie auch einige Shows in Europa fanden statt. Die erste EP The Raven Age wurde komplett in Eigenregie aufgenommen und veröffentlicht und stieg nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda bis auf Nummer 1 der Amazon Hot New Releases Charts sowie bis auf Nummer 16 in den Top 100 der Rock & Metal Charts bei Amazon.

Beim ersten Song Uprising schwant mir ja fast schon „Böses“, was ich da für ein Album erwischt haben mag. Sehr getragen, fast schon traurig, ein wenig an Staind erinnernd. Das ändert sich dann aber mit dem folgenden Eye Among The Blind. Zwischen Midtempo und Uptempo pendelnd, erinnert mich der Song ein wenig an die ganz frühen Werke von Bullet For My Valentine, allerdings ohne Screams und Shouts. Michael Burrough hat eine klasse Stimme, auch die Instrumentalfraktion liefert eine saubere Leistung ab. Auch The Death March und Angel In Disgrace lassen mich das ein oder andere Mal an die frühen Werke der Kollegen aus Wales denken, wobei The Raven Age nicht einfach nur wild durchprügelt, sondern sehr geschickt immer mal wieder das Tempo variiert und mich so problemlos headbangend unter den Kopfhörern hält.

Fazit: Es ist natürlich ziemlich schwierig, eine EP mit im Grunde nur drei vollwertigen Songs zu bewerten. Aber als Vorspeise auf das für 2015 geplante Full-Length-Album macht diese EP definitiv Appetit auf mehr. Punktabzug gibt es nur wegen der Quantität und nicht wegen der Qualität. Drei Songs sind doch wirklich arg wenig. Anspieltipps: Eye Among The Blind, The Death March und Angel In Disgrace
8.9
Leser Bewertung0 Bewertungen
0
8.9