“Zu hohe Erwartungen?!“
Filmtitel: The Signal
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Laufzeit: 93 Minuten
Genre: Science Fiction Thriller
Release: 21.11.2014
Regie: William Eubank
Link: http://www.beispiel-seite.de
Produktion: Capelight Pictures
Schauspieler:
Damon – Laurence Fishburne
Nic Eastman – Brenton Thwaites
Haley Peterson – Olivia Cooke
Mirabelle – Lin Shave
Jonah – Beau Knapp
James – Robert Longstreet
Die Collegestudenten und Computerfreaks Nic (Brenton Thwaites) und Jonah (Beau Knapp) sind gemeinsam mit Nics Freundin Haley (Olivia Cooke) auf einem Trip durch den Südwesten der USA, als sie ein Signal ihres geheimnisvollen Hacker-Rivalen Nomad aufspüren. Ihre Suche führt sie in eine abgelegene, einsame Gegend Nevadas. In einem verfallenen Haus mitten im Nirgendwo glauben sie, Nomad gefunden zu haben, doch plötzlich wird Haley entführt und Jonah und Nic verlieren das Bewusstsein. Als Nic erwacht, befindet er sich offenbar in einem von der Außenwelt isolierten Forschungslabor. Er weiß nicht, was mit seinen Freunden passiert ist, und muss sich den unangenehmen Fragen eines mysteriösen Mannes (Laurence Fishburne) stellen. Was zuerst wie eine Verwechslung aussieht, wird für die drei Freunde schnell zu einem ausgewachsenen Albtraum …
Man kann The Signal sicherlich vieles vorwerfen, eines muss man der Produktion lassen, sie bleibt bis zur letzten Sekunde undurchsichtig und spannend. Anfänglich wirkt der Streifen sehr platt und auch die Dialoge sind nicht die beste Einleitung, die man für den Film wählen könnte. Ab der frühen Mitte überzeugt The Signal durch chaotische Verhältnisse, die den Käufer entweder zum Ausschalten bringen oder das Interesse wecken. Dieses Verhältnis liegt in etwa bei 50/50. Ansonsten kann der Science Fiction Thriller durch starke schauspielerische Leistung punkten. Wer einen ausgeprägten Hang für außerirdische Intelligenz hat dürfte seine Freunde an The Signal haben. Einzig und allein die teils zu platten Passagen ziehen den Film von William Eubank herunter. Im Schnitt bleibt ein gewöhnungsbedürftiger Film übrig, der sich nur im weiten Mittelmaß wieder findet.