“Voll auf das Fressbrett!“
Artist: Words Of Agony
Herkunft: Düsseldorf, Deutschland
Album: Words Of Agony
Spiellänge: 19:16 Minuten
Genre: Metalcore
Release: 06.04.2015
Label: Eigenproduktion
Link: https://www.facebook.com/wordsofagony und https://soundcloud.com/wordsofagony
Bandmitglieder:
Gesang – Daniel
Gitarre – Jan
Gitarre – Arno
Bassgitarre – Andreas
Schlagzeug – Magnus
Tracklist:
- Escape
- Among The Stars
- Let Me Go
- Last Day
- I Knew You Were Trouble (Taylor Swift Cover)
Noch relativ jung ist die Band Words Of Agony aus Düsseldorf. Gegründet im Jahr 2012, gab es aber auch bereits hier einige Besetzungswechsel. Nachdem nun zuletzt die Posten am Bass und am Mikrophon neu besetzt wurden, konnte endlich die erste EP Words Of Agony fertiggestellt werden, die unter o. g. Link über Bandcamp auf die Ohren kommt.
Allein, wie sich der erste Song Escape langsam heranschleicht und sich dann zu einem mächtig gewaltigen Soundmonster aufbaut, ist schon allererste Sahne. Hier wird nicht einfach stur durchgeknüppelt und gegrowlt, den Song kann man schon als Progressive Metalcore bezeichnen, so viele Windungen und Wendungen gibt es hier. Richtig guter Einsteiger!
Auch Among The Stars fängt noch sehr verhalten an, legt aber mächtig an Tempo zu, ich sehe den Pit förmlich vor mir. Und dann wieder mal mächtig viele Tempo- und Rhythmusänderungen, sehr geile Breakdowns und alles, was das Metalcore-Herz begehrt. Himmel, die Jungs könnten meine Söhne sein, was legen die denn da schon vor?!?! 😀
Vollends vom Hocker haut mich dann Let Me Go, Bandscheibenvorfall hin oder her, ich mache meinen eigenen Pit! Ich würde es mal so formulieren, das Lied ist ein einziger, mega-genialer Breakdown. Daniel growlt und shoutet sich durch diese Achterbahnfahrt wie ein Berserker, die Flitzefinger malträtieren die Saiten und Magnus verdrischt die Trommelfelle, als ob es um sein Leben ginge.
Das kürzeste Lied der EP, Last Day, flitzt leider genauso schnell vorbei, wie die gesamte EP. Den letzten Song, ein Cover des Taylor Swift Songs I Knew You Were Trouble, höre ich mir mal nicht im Original an, diese Fassung wird mir sowieso definitiv besser gefallen. 😀