Anvil – Hope in Hell

“Der nicht ganz so große Wurf“

Artist: Anvil

Herkunft: Kanada

Album: Hope in Hell

Spiellänge: 53:29 Minuten

Genre: Heavy Metal

Release: 24.05.2013

Label: Steamhammer, SPV

Link: http://anvilmetal.com//

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Steve „Lips“ Kudlow
Bass – Sal Italiano
Schlagzeug – Robb Reiner

Tracklist:

  1. Hope In Hell
  2. Eat Your Words
  3. Through With You
  4. The Fight Is Never Won
  5. Pay The Toll
  6. Flying
  7. Call Of Duty
  8. Bad Ass Rock N Roll
  9. Time Shows No Mercy
  10. Mankind Machine
  11. Shut The Fuck Up

Anvil - Hope in Hell
Ach, ganz nett, was Anvil hier produziert haben. Der große Wurf ist Hope in Hell allerdings nicht. Tatsächlich profitiert man wohl stark angesichts seines „Kultstatus“ in der Szene, allerdings muss man sich durchaus der Kritik eines starken Epigonentums aussetzen. Warum? Da es noch niemals eine Stärke von Anvil war, überzeugende Songs zu schreiben, stattdessen schielt man gerne man zu den großen Jungs hin, sprich Motörhead, Judas Priest oder eben Status Quo bilden eine schöne Blaupause, anhand derer man die eigenen Songs zusammen schneidert. Stets schleicht sich der Eindruck ein, dass man dieses Riff oder diese Melodie irgendwo her kennt, eben nur eine Klasse besser. Sicherlich war es ebenfalls ungünstig, Bassist Glenn Five zu feuern, zeigte er sich doch deutlich für das Songwriting des Vorgängeralbums verantwortlich. So dümpelt man von bescheidenen Plattitüden zu Peinlichkeiten, Qualität hört sich deutlich anders an.

Fazit: Sehr ideenloses Album voller altbackenem und abgekupfertem Metal, ziemlich langweilig und zu allem Überfluss überlang. Muss das sein? Anspieltipps: Nichts
Dominik B.
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