Event: Baltic Open Air 2024
Bands: Metal Worx, Die Andersons, Elbrebellen, All For Metal, Universum 25, Artefuckt, Hämatom, Guano Apes, S8nt Elektric, Rauhbein, Torfrock, Kärbholz, Kissin Dynamite, Saltatio Mortis, Motorjesus, Bullet, Engst, John Diva & The Rockets Of Love, Clawfinger, The BossHoss, Black River Delta
Ort: Festivalgelände Haddeby bei Schleswig, Schleswig-Holstein, Deutschland
Datum: 21. bis 25.08.2024
Kosten: Normalpreis 139,90 € Euro, Camping 25 Euro (Frühanreise Mittwoch 35 €), VIP-Paket 179 Euro
Zuschauer: max. 15.000/Tag
Genre: Rock und Metal in vielen Facetten
Veranstalter: Baltic Eventmanagement GmbH
Link: https://www.baltic-open-air.de/

Das Baltic Open Air findet seit 2011 mit zwei Jahren Pandemiepause bereits zum zwölften Mal in Schleswig statt. Es ist nach dem Wacken Open Air das zweitgrößte Festival in Schleswig-Holstein und ist auf dem Gelände zwischen Selk und Busdorf auf maximal 15.000 Gäste pro Tag limitiert. Das Baltic Open Air bezeichnet sich selbst als Rockfestival und begründet so die unterschiedlichsten Stilrichtungen der auftretenden Bands. Das Festival ist durch die chillige und familiäre Art bei den Gästen so beliebt. Es finden keine Konzerte parallel statt und das Gelände ist nicht so riesig. Dadurch ist es auch bei Gehbehinderten und Rollinutzern beliebt. Im Umfeld sorgen ein Wikingermarkt und Verzehrstände für Abwechslung. Soziale Vereine wie Lautstark gegen Krebs von Wacken Opa Günni oder Anders? = Anders! e.V. bekommen eine Plattform, um sich vorzustellen. Ein Preischeck zeigt, dass die Preise im Rahmen sind. Bier 5 €, Cola 4,50 €, Jacky Cola 8 €, Dönerbox 8 €, Lachsbrötchen 5 € sind für ein Festival dieser Größe akzeptabel. Auch auf dem Wikingermarkt gefällt die Auswahl. Dort kann ich allerdings die Preise nicht beurteilen.

Aufgrund dienstlicher Verpflichtungen komme ich leider nicht zum Frühanreisetag. Schade eigentlich, denn mit den drei Bands auf einer kleinen Bühne im Vorfeld ist das erste Highlight am Start. Mit der Hamburger/Schleswiger Band Metal Worx ist der erste Stimmungsmacher am Start. Mit Rockklassikern aus den 80ern und 90ern unterhalten sie das prall gefüllte Vorfeld vorzüglich. Auch die zweite Band unterhält mit Covern. Die Andersons aus dem nahen Flensburg nutzen die kleine Bühne wiederholt für ihr Akustikprogramm. Sie nennen ihr Programm „Acoustic Comedy Rock“. Zwei Akustikgitarren und ein Cajun langen für die größten Rockhits der letzten Jahrzehnte. Ob New Model Armys 51st State, All Right Now von Free oder Start Me Up von den Rolling Stones. Hier bekommen alle Hits ein neues Südstaaten-Akustik-Gewand. Bei der Wonderwall von Oasis, Sweet Home Alabama von Lynyrd Skynyrd, Zu Spät von Die Ärzte oder Zombie von The Cranberries könnten die Stilrichtungen nicht verschiedener sein. Der Mitsingfaktor ist jedenfalls immer gegeben. Dritte Band des Abends sind die ElbRebellen. Die aus Lauenburg/Elbe stammenden Vier bezeichnen ihre Musik mit „Premium Rebel Rock“ und sind irgendwo zwischen Deutschrock, Ska und Punkrock zu Hause.

Der Campground ist schon prall gefüllt, als ich gegen Mittag das Gelände erreiche. Das Infield öffnet bereits um zwölf Uhr. Vor der kleinen Bühne läuft eine Bierpongparty. Bis zur ersten Band um 16 Uhr bleibt genügend Zeit, sich bei Freunden und Bekannten auf einen Kaffee oder ein Kaltgetränk einzuladen. Tornado-Kampfjets donnern im Jagel-Landeanflug über das Festivalgelände. Das offizielle Festival startet dann mit All For Metal. Die Band um Antonio Calanna und Tim „Tetzel“ Schmidt (Asenblut) existiert erst seit zwei Jahren, hat sich mit ihrer wuchtigen Bühnenshow aber bereits eine große Fanmenge erspielt. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass der Opener des heutigen Tages so viele vor die Bühne zieht. Mit Songs wie Raise Your Hammer, Born In Valhalla, Hear The Drum, The Way Of The Samurai oder Fury Of The Gods passen sie hierher und setzen ein erstes Ausrufezeichen. Mit viel Brimborium und Flammenwerfern läuft die erste herausragende 60-Minuten-Show schon zum Start des Festivals.

Nach einer halben Stunde Umbau steht für mich eins meiner persönlichen Highlights auf dem Zettel. Die Supergroup Universum25, benannt nach einem US-Forschungsexperiment zu Populationswissenschaften, besteht aus niemand Geringerem als Sänger Michael Robert Rhein (In Extremo), Bassist Rupert Keplinger (Eisbrecher, Antitype), den Gitarristen Pat Prziwara (Fiddler’s Green) und Gunnar Schroeder (Dritte Wahl) sowie Schlagzeuger Alex Schwers (Slime). Neben eigenen Songs stehen aber auch Cover auf der Setliste. Jedem Bandmitglied zu Ehren spielen sie einen Song der jeweiligen Hauptband wie zum Beispiel Ozean vom Eisbrecher-Album Ewiges Eis. Bekannt gemacht hat allerdings ein anderes Cover die Band. Mit dem auch heute nicht fehlendem Ton Steine Scherben-Klassiker Der Traum Ist Aus von und mit Rio Reiser begann die Band eine neue Zeitrechnung.
Ganz andere Töne schlagen dann die Deutschrocker Artefuckt aus Rheinberg in Nordrhein-Westfalen an. Die beim Frei.Wild-Label Rookies & Kings unter Vertrag stehenden Jungs sind nicht so meines und ich nutze die Zeit für einen weiteren Rundgang über die Campgrounds, um mich mit Freunden auszutauschen und etwas zu essen. Die anschließenden Shows werden schließlich noch lang, denn als Nächstes steht mit Hämatom eine hier sehr beliebte Band auf dem Programm.

Nach dem plötzlichen Tod des Bassisten Peter „West“ Haag im vergangenen Jahr steht mit der Gitarristin Annika „Rose“ Jaschke eine neue Besetzung auf der Bühne. Eigentlich hätte die Band im vergangenen Jahr hier auftreten sollen. Der Slot wurde jedoch nicht neu besetzt. Stattdessen wurden vier mit Rosen geschmückte Stühle auf die Bühne gestellt und die Songs der Band gespielt. Heute ist also das Nachholkonzert auf der Valhalla-Stage. Dem Verzicht eines Basses und dem Einsatz einer weiteren Gitarre geschuldet, hat sich der Hämatom Sound merklich verändert. Auf der Setliste stehen natürlich nur die beliebtesten Songs wie Wir Sind Gott, Gott Muss Ein Arschloch Sein sowie der die Party anheizende Track Es Regnet Bier. Die Feuershow zeigt, dass sie hier nicht nur eine Show abziehen, sondern auch eine Menge Spaß trotz der Vorgeschichte haben. Nach der wieder nur 30 Minuten dauernden Umbaupause steht mit den Göttingern Guano Apes ein viel erwarteter Headliner auf dem Programm.

Uns Fotografen erreicht die Nachricht, dass wir nur beim ersten Song unsere Arbeit machen dürfen. Als dann You Can’t Stop Me erklingt, fühlen wir uns etwas „verarscht“, denn Sängerin Sandra Nasić steht mit Basecap und Kapuze ihres Regenmantels ständig nur im rot-schwarzen Off oder uns und dem Publikum mit dem Rücken zugewandt auf der Bühne. Wir verlassen den Ort des lichttechnischen Grauens und hören ein immerhin musikalisch hochwertiges Konzert. So verpasse ich meine Favoriten Open Your Eyes und Lords Of The Boards wenigstens nicht. Auch das Alphaville-Cover Big In Japan kann sich hören lassen. Das Infield leert sich schnell, obwohl mit S8nt Elektric noch ein Hochkaräter auf der Liste steht. Die junge Rockband aus Los Angeles promotet ihr gerade erschienenes Debütalbum Off The Edge mit Songs wie Subliminal, Catacombs oder Live On. Allerdings gebe ich zu, auch nicht bis zum Ende geblieben zu sein. Ich bin müde und trete meinen nur 35 Minuten dauernden Heimweg an.

Als ich auf das Gelände komme, startet gerade ein Tauziehwettbewerb. Ich bin verabredet und treffe mich mit Freunden, bevor das Programm wie gehabt um 16 Uhr mit der Band um Henry Rauhbein startet. Die Songs der Hessen treffen das Volk vor der Bühne mitten ins Mark. Partymukke mit Familienanspruch mit Songs wie Wir Sind Eins oder Fass Voller Whisky lassen die Tanzbeine schwingen. Besonders das Abba-Cover Dancing Queen im Folkrock-Stil wird abgefeiert. Mit wilder Party geht es dann umgehend weiter. So stehen wir bei strahlendem Sonnenschein vor den Torfis aus Torfmoorholm. Die Bagaluten-Band um Klaus Büchner, im Volksmund auch Torfrock genannt, verleitet dazu, sich den ersten Met einzuflößen. Bernhard ist wieder mit dem Presslufthammer unterwegs, Rollo Der Wikinger kämpft wieder mit den Winden, Der Boxer hat noch immer eine verformte Unterlippe, Joe hat noch immer die Wumme in der Hand, Renate fällt noch immer mit den roten Haaren auf und Carola pult noch immer in der Küche ihre Krabben.

Die Dorfbewohner sinnen noch immer Beinhart auf Revangsche und fordern Freie Bahn Mit Marzipan. Während die Wildsau durch den Wald streift, flickt Rollo sein Kettenhemd und pfeift den Sommertid Blues. Rut Mit’n Torf, Adular Zech versucht weiterhin seit Stunden, die eckigen Torfballen abzurunden. Aber auch die Gute-Laune-Cover C’mon Everybody und Let’s Wörk Togesser machen das Konzert zum Feste. Torfrock sind eine feste Größe, wenn es um Party- und Livemusik geht. Klaus Büchner beendet das Konzert wie immer mit einem Schuss aus der Konfettikanone. Jetzt schnell mal rüber zu Wacken Opa Günni. An seinem Stand für Lautstark Gegen Krebs geben Rauhbein eine Autogrammstunde. Die Menge wartet auf den nächsten Deutschrock-Kracher Kärbholz.

Direkt aus dem Ruhrgebiet bekommen wir Vollgas Rock ’n‘ Roll um die Ohren. Erfolgskracher wie Überdosis Leben, Kind Aus Hinterwald, Perfekt Unperfekt oder Feuerräder befeuern die Crowd. Eigentlich bin ich schon durch mit dem Tag. Es ist allerdings erst Halbzeit und die Tageskracher kommen jetzt erst noch. Sturm zieht auf. Auf den Campgrounds werden alle Hände gebraucht, um Zelte, Pavillons und Sonnensegel zu sichern. Die Mitarbeiter sichern auf dem Feld die Zäune, schneiden Werbebanner ab, um die Angriffsflächen zu verringern. Auf dem Podium, hier Valhalla-Stage genannt, geht es unterdessen weiter. Hier stehen die Jungs um Kissin’ Dynamite.

Sie spielen heute ihren letzten 2024-Gig in Deutschland, bevor sie zu einer Japan-Tour aufbrechen. Mit einer Erhöhung auf der Bühne sind sie für jeden gut zu sehen, denn das ist auch nötig. Das Feld ist knüppeldickevoll. Die Jungs aus Burladingen von der Schwäbischen Alb brennen das gesamte Feuerwerk ihrer Hits ab. Ob I’ve Got The Fire, Only The Dead, DNA, You’re Not Alone, Not The End Of The Road oder Raise Your Glass. Es bleibt nahezu kein Wunsch unerfüllt. Sänger Johannes (Hannes) Braun surft nach Rammsteinart mit dem Schlauchboot über die Menge. Ein umjubeltes Konzertende. Mein Rücken schmerzt. Egal, denn es folgen noch zwei meiner derzeitigen Lieblingsbands.

Als Nächstes stehen Saltatio Mortis auf der Bühne. Auch hier dürfen die Fotografen nur kurz in den Graben, auch hier ist die Bühne nahezu dunkel und stark vernebelt. Hier ist unsere kurze Einsatzzeit allerdings verständlich. Die Karlsruher Mannen um Sänger Alea der Bescheidene brennen im wahrsten Sinne des Wortes die Bühne nieder und wollen uns nicht grillen. Eine absolute Show der Extraklasse beinhaltet Songs wie Loki, Wo Sind Die Clowns, Für Immer Jung, Spielmannschwur oder die Cover Valhalla Calling (Miracle Of Sound) oder Keine Regeln (Finch) begeistern. Immer wieder werden Feuersäulen gezündet. Auf meinem rund 40 Meter entfernten Platz wird mir noch immer warm. Die ganze Bühne steht optisch 90 Minuten in Flammen. Auch Alea surft über die Menge. Er verzichtet allerdings auf das Schlauchboot und lässt sich bäuchlings über die Menge tragen. Dabei singt er weiter. Hut ab.

Danach wird es optisch etwas ruhiger, musikalisch allerdings nicht. Motorjesus scheinen sich nicht mit der Rolle der Aftershow-Band zufriedengeben zu wollen. Das nahezu leere Infield füllt sich mit Nachtschwärmern und neugierig gewordenen. Die Campgrounds sind in unmittelbarer Nähe und lassen die Freaks zurück auf das Feld strömen. Motorjesus spielen einen Street Rock ’n‘ Roll mit einem Eimer voll AC/DC, gewürzt mit einer Prise Motörhead. Ihre Songs gehen direkt ins Blut und heißen Hellbreaker, King Of The Dead End Road oder Trouble In Motor City. Aber auch hier bleibe ich nicht bis zum Ende. Der Tag war lang, Rücken und Füße machen nicht mehr mit. Man wird ja nicht jünger …

Wieder bin ich mittags auf dem Festivalgelände. Auf der vorgelagerten Fläche ist bannig was los. Ein Blick auf den Zeitplan verrät mir: Es ist wieder einmal Miss Wet-Shirt-Contest. Waren im letzten Jahr nur rund 150 Leute zur Belustigung gekommen, ist das Feld heute voll. Während sich dreizehn Männer dem Contest um ein Freiticket für 2025 stellen, sind nur sieben Frauen bereit. Während sich bei den Männern ein klarer Favorit im Hochzeitskleid durchsetzt, gewinnt bei den Frauen eine Außenseiterin. Die Titelverteidigerin scheidet schon im Halbfinale aus. Ach, ich bin für so einen Blödsinn zwar zu alt, aber immer noch zu haben. Musikalisch ist noch Zeit. So kann die Zeit zur Kontaktpflege genutzt werden. Auch ein Treffen von Metality-Mitgliedern zusammen mit Anders?=Anders! Membern steht an. Metality hatte zwar keinen Stand auf dem Gelände, trotzdem waren viele Member auf dem Festival anwesend.

Ein paar Kaltgetränke später stehe ich dann auch wieder pünktlich im Graben, um mir zwei mir noch unbekannte Bands zu geben. Aber auch dafür sind solche Festivals ja da. Nach den Schweden von Bullet, deren heller Gesang mich so gar nicht abgeholt hat, stehen Engst auf der Bühne. Die Berliner spielen eine Mischung aus Rock, Pop und Punk mit deutschen Texten. Das ist ein Gemisch, das ich mir noch einmal näher anhören muss, denn die Jungs machen richtig Spaß. Songs wie Unsere Kneipe, Immer Noch Am Leben oder der Opener Nie Wieder Alkohol … Vielleicht machen Lust auf mehr. Ähnlich sehen das auch viele Zuschauer um mich herum. Eine altbekannte Truppe macht dann weiter. John Diva & The Rockets Of Love sind eine verlässliche Bank, wenn es um Spaß an der Musik geht. Als Coverband gestartet, überzeugen sie seit geraumer Zeit mit eigenen Songs in den Stilen der 80er und 90er. Einflüsse von Bon Jovi oder Journey sind unverkennbar.

Don’t Stop Believin’ ist als Cover noch im Programm, der Rest besteht aus den eigenen Hits wie Wild Wild Life, The Big Easy, Lolita oder Bling Bling Marilyn. Um 20:30 Uhr steht für die meisten ein weiteres großes Highlight an. Clawfinger vereint Rap und Metal. Ein Crossover, das bei mir nicht gut ankommt. Mit dem Rap-Sprachgesang von Zak Tell kann ich nichts anfangen. Viele Songs des heutigen Abends sind hörbar, aber werden mit Sicherheit keine Champions in meiner Playlist. Er beschwert sich über das gute deutsche Bier und zeigt seinen Bierbauch. Es fängt wieder an zu winden. Wieder sieht man die Helfer Werbebanner abhängen. Es ist eine Unwetterwarnung ausgesprochen worden und die Mitarbeiter tun alles, um das Festival trotzdem weiterhin durchzuführen. Punkt 22 Uhr wird es hell. Aber nicht durch die Bühnenbeleuchtung, sondern durch das Gewitter.

Über die Bühnenmonitore kommt die Nachricht, dass das Festival bis voraussichtlich 23 Uhr unterbrochen wird. So ist es dann auch. Um 23:10 Uhr treten The BossHoss dann wie geplant mit 70 Minuten Verspätung auf. Sie sind auf Zwanzig-Jahre-Tour und ziehen den Auftritt voll durch. Auch hier dürfen wir nicht ausgiebig den Auslöser betätigen, um nicht gegrillt zu werden. Auf den Campgrounds haben fast alle schon ihre Habseligkeiten zur Abreise gepackt, sodass dort durch das Unwetter nicht viel passieren konnte. Ich bekomme über meine Wetter-App eine Regenwarnung. Eine Starkregenzelle zieht genau auf das Festivalgelände zu. Grund genug für mich, meine Kameraausrüstung und meinen Alabasterkörper zu meinem Auto zu bewegen. Ich sitze kaum, als der Regen beginnt. Somit bekomme ich weder die Gute Laune Mukke der Countryrocker aus Berlin sowie die mir unbekannten Black River Delta mit. Auf dem Gebiet der schwedischen Alternativ Blues Rock Band kenne ich mich allerdings sowieso kaum aus. Meine Heimreise wird schon nach wenigen hundert Metern gestoppt. Die Polizei sperrt meinen Heimweg wegen eines umgestürzten Baumes ab. Über Nebenstraßen erreiche ich dann doch mein Dorf und trage den neuen Termin direkt in meinen Terminkalender ein.
Fazit: Ein trotz der Größe chilliges Festival. Typisch norddeutsch halt. Nach vier Jahren Abstinenz genau die richtige Entscheidung, sich wieder mit den freundlichen Mitarbeitern, den bierseligen Kumpels und dem knallharten Schleswig-Holstein-Wetter auseinanderzusetzen. Negativ: Auch hier wurden Gäste nachts auf den Campgrounds von Idioten bestohlen. Das geht gar nicht!
See you 21. bis 23. August 2025 in Valhalla!














































































