2023 startete der Düsseldorfer Musiker und Künstler BastiBasti sein gleichnamiges Soloprojekt. Nach einer ersten EP (Spiral Tapes I) ist es nun Zeit, die Geschichte weiterzuschreiben. Menschenpark ist die erste Singleauskopplung von Spiral Tapes II und macht genau da weiter, wo vor gut einem Jahr BastiBastis Solodebütsong Wir Sind Das Ende aufgehört hat.
In einer fernen Zukunft: Gezeichnet wird ein skurriles Bild einer ausgestellten, längst ausgestorbenen Spezies namens Mensch. Ein Panoptikum einer Art, die sich selber zu Fall gebracht und in allen Kategorien den sogenannten Darwin Award erhalten hat.
Musikalisch ist Menschenpark finster alternativ BastiBasti-esk, doch überraschend und im Deutschsprachigen absolut einzigartig.
Das außergewöhnliche Musikvideo zum Song entstand in einem besonders akribischen Prozess monatelanger, enger Zusammenarbeit zwischen BastiBasti und dem 3D-Künstler Cornelius Dämmrich. Die visuelle Reise in den sogenannten Menschenpark ist mehr als einen Besuch wert und gibt es genauso wie den Song so kein zweites Mal.
Überzeugt euch am besten selbst:
Hier könnt ihr den Song außerdem streamen: https://orcd.co/_bbmpps
Tausendsassa BastiBasti ist der Frontmann der Erfolgs-Post-Metal-Band Callejon, mit der er sechs Top-10-Alben in Folge herausbrachte.
Letztes Jahr veröffentlichte er seine erste Solo-EP namens Spiral Tapes I und knüpft nun mit dem zweiten Teil, Spiral Tapes II, nahtlos an den Vorgänger an und erweitert seinen eigenen Sound um ein Vielfaches – zwischen seinen Industrial- und Alternative Rock-Helden wie Nine Inch Nails, Depeche Mode oder auch Fever Ray mit einer saftigen Kante von dunklem Metal. Inhaltlich wartet er mit den für ihn typischen Stärken auf: Einem ungeschönten Blick auf Gesellschaft und Zukunft mit Hang zum Poetischen. Trotz des dazu passend düsteren Sounds bleibt dabei aber auch Platz für Party-taugliche Alternative-Banger mit kleinem Augenzwinkern in Richtung der alten Tourgefährten von Papa Roach und einem kleinen Funken Hoffnung.
All das bettet er in ein cineastisches Gesamtbild ein, das seinesgleichen sucht. Zum einen in einer musikalischen Epicness, die an M83 erinnert. Zum anderen ist da noch der unbedingte Wille zum eigenen Werk: Er schreibt und produziert alle seine Songs selbst, und ist zusätzlich für die Artworks sowie Musikvideos verantwortlich. Dieses Herzblut wird mit jedem der acht Tracks auf Spiral Tapes II deutlich und ist in dieser Form nahezu einzigartig.