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Defeated Sanity: erschüttern mit ihrem neuen Song „Temporal Disintegration“ die menschliche Psyche

Der Underground hat den Verstand über Defeated Sanity verloren. Mit jedem widerwärtigen Kapitel in der 30-jährigen Geschichte der Band haben diese technischen Verrückten schwindelerregende Wege gefunden, den Death Metal der alten Schule auf seinen deformierten Kopf zu stellen. Sie haben sogar eine Split-LP aufgenommen.

Nachdem Defeated Sanity mit ihrem Jazz-angehauchten Chaos bereits die Billboard-Charts geknackt haben, bringen sie nun mit Chronicles Of Lunacy noch mehr von der schieren Brutalität zurück, nach der sich die langjährigen Fans sehnen. Die neue Single ihres kommenden siebten Albums erfreut Prog-Fans immer noch mit ihren vielen verdrehten Wendungen, aber wenn sie fertig ist, wird Temporal Disintegration jeden ins Loch kriechen lassen.

Seht euch das wahnsinnige Lyric-Video zu Temporal Disintegration hier an:

Chronicles Of Lunacy erscheint am 22. November auf Season Of Mist.

Vorbestellung & Pre-Save: https://orcd.co/defeatedsanitythecroniclesoflunacy

Chronicles Of Lunacy schlägt dir direkt ins Gesicht. Die Leadsingle The Odour Of Sanctity kommt in einem nicht enden wollenden Strom von Dreck aus den Lautsprechern. Es ist genauso faulig, aber Temporal Disintegration ist eher eine riesengroße – wenn nicht sogar etwas raffiniertere – Art von fauligem Biest.

„We like to think of this song as the andante on the album“, sagen Defeated Sanity.

Temporal Disintegration findet immer noch Zeit zum Schreddern, aber die klobigeren Riffs des Songs fressen sich mit der ganzen erdrückenden Wucht eines langsamen und schmerzhaften Todes durch den Mix. Chronicles isn’t as tough on the brain as the last two albums“, sagt der neue Gitarrist Vaughn Stoffey. „It’s rawer and more straightforward, which gets back to what fans love about Psalms Of The Moribund„.

Natürlich werden Defeated Sanity immer noch von dem verrückten Genie gesteuert, das auf ihrem Schlagzeug-Thron sitzt. Selbst wenn er auf seine Snare einprügelt, scheint es immer so, als würde Lille Gruber mit mehreren verschiedenen, rasenden Tempi jonglieren. Auf Temporal Disintegration wechselt er ständig zwischen gutturalem Groove und harten Drumfills, ohne einen Beat zu verpassen.

Lille’s drumming is just ridiculous“, sagt Jacob Schmidt. Schmidt, der in den letzten zwei Jahrzehnten die Bässe von Defeated Sanity lieferte, hat das gleiche Gespür für rhythmische Kuriositäten wie der Schöpfer der Band. Nach seinem erschütternden Ende mündet Temporal Disintegration in ein schleichendes, kriechendes Bass-Solo. „He’s the face of the franchise, so we’re never going to abandon those head-scratching moments that set Defeated Sanity apart“.

Aber Defeated Sanity haben immer eine Methode für ihren Wahnsinn. „Each song on Chronicles deals with a different form of mental corruption“, sagt Sänger Josh Welshman. Wie das kryptische Lyric-Video zeigt, liest sich Temporal Disintegration wie ein Auszug aus dem inneren Monolog eines sinnlosen Mörders. „Apathy transforms – into lunacy“, knurrt Welshman, während die Band in den kränklichsten und slamlastigsten Breakdown des Albums abtaucht.

„We love experimenting“, sagt Gruber. „But we realized that some of our oldest fans might have gotten lost after our last couple of albums. With Chronicles Of Lunacy, we wanted to get back to more neck-snapping brutality.“

Mehr Infos zu Defeated Sanity und ihrem kommenden Album Chronicles Of Lunacy  findet ihr hier:

Defeated Sanity: kehren mit „Chronicles Of Lunacy“ zu purer Brutalität zurück

Defeated Sanity Besetzung:
Josh Welshman – Gesang
Vaughn Stoffey – Gitarren
Jacob Schmidt – Bass
Lille Gruber – Schlagzeug

Defeated Sanity  online:
Bandcamphttps://defeatedsanity.bandcamp.com
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