Photo by Savannah Bockus

Demiser: veröffentlichen „Slave To The Scythe“ am 23.08. auf Blacklight Media / Metal Blade Records

Wie ein schwerfälliges, wildes Biest, das aus einem jahrhundertelangen Schlummer erwacht ist, tauchte das Metal-Ungetüm Demiser im Jahr 2017 aus dem Urschlamm der Metalszene von South Carolina auf. Nach mehreren Jahren der Arbeit an einer klanglichen Apokalypse und der Absicht, unsägliches Unheil anzurichten, veröffentlicht Demiser am 23. August ihr zweites Album und Black Light Media/Metal Blade-Debüt Slave To The Scythe.

Die 9-Song-LP ist ein vernichtend intensives Werk, ein akustischer Vorbote höllischer Absichten, auf dem die Band 80er-Jahre-Thrash, First-Wave-Black Metal, Death Metal und eine gesunde Dosis NWOBHM vermischt. Slave To The Scythe ist das Werk einer Band von Männern, die entschlossen sind, alles zu zerstören, was sich ihnen in den Weg stellt. Musikalisch, versteht sich.

Das Demiser -Kollektiv besteht aus Demiser The Demiser (okkulte liturgische Blasphemie), Gravepisser (sechssaitiger satanischer Fukklord), Phallomancer (abgrundtiefer Todesrhythmus), Defiler (düsterer Bariton-Kurator) und Infestor (Lieferant perkussiver Galle), und sie sind nicht zum Spaß hier. Laut Presseberichten sind Demiser die perfekte Wahl, wenn man „in der Stimmung für dreckigen Blackened-Thrash ist, der viel Spaß macht und sich nicht verstellen will.“

Slave To The Scythe wurde im Sommer 2023 mit Chase McGuckin im Seaboard Recording Studio in West Columbia, South Carolina, aufgenommen. „We record one at a time with scratch tracks and clicks and all. We recorded with minimal AC so it was hot as fucking shit.“ Die Band sieht Slave To The Scythe als den perfekten Nachfolger von Through The Gate Eternal. „We feel like it’s a continuation of our first album and upholds the same ripping sound“, sagen sie.

Demiser werden drei Singles aus dem neuen Werk veröffentlichen, beginnend mit dem gesichtszerreißenden Infernal Bust – eine Art Rosemary’s Baby für ein gore-liebendes Publikum, das den Text enthält: „Rot your womb, spread the seed that Satan seeps; Flesh grows pale, fruit of man wilts.“

Die Band kommentiert: „We wrote the music for this one in a single practice, it came together pretty quickly. Then Demiser The Demiser’s dumb ass decided to call it Whores And Fire and we told him to shut the fuck up and call it something cooler. We still failed. The lyrics are about the downfall of man through a really evil cumshot.“

„I really wanted a swingy song to explore some triplet fills and had the most fun writing this one for sure,“ erläutert Infestor. „When we play it live I improvise half the fills just to keep it fun and fresh.“

Seht euch Demisers Video zu Infernal Bust an hier an:

Für Uneingeweihte: Demiser gründeten sich 2017 mit der Mission, „groß genug zu werden, um eine kostenlose Bar-Tabelle zu bekommen“, sagen sie ohne jede Ironie. Die fünf Männer wollen trinken und brutal schwere Musik spielen. Sie beschreiben den Demiser-Sound wie folgt: „Fast-ripping black thrash with some dirty rock ’n‘ roll influence at times. As we’ve continued writing, we’ve come more into what Demiser’s sound is rather than setting out to sound like a specific genre.“

Zu den Einflüssen der Band gehören Bands wie Venom, Bathory, Slayer, Motörhead und Destroyer 666 sowie Filme wie Terminator 2, Commando und Predator (eigentlich so ziemlich alles, was Schwarzenegger betrifft). Die übergreifenden Themen auf Slave To The Scythe sind im Wesentlichen: Hölle, Feuer und Höllenfeuer. Es gibt keine Balladen, keine Liebeslieder – dies ist teuflische Musik für teuflische Menschen, die größtenteils auf der Straße geschrieben wurde.

Decibel hat über Demiser geschwärmt: „All the aggression and speed of black-thrash with heavy metal melodies,Demiser takes the best of both worlds.“ Unvergesslich, böse und unmöglich zu leugnen, repräsentiert Slave To The Scythe den Sound einer aufstrebenden Band, die die Metal-Fahne mit Stolz und Wut schwingt. Seid gewarnt.

Slave To The Scythe wird als CD und in digitalen Formaten sowie als Vinyl in „Carbureted Fire“ erhältlich sein. Vorbestellen könnt ihr das kommende Album unter: blacklightmediarecords.com/demiser

Slave To The Scythe – Tracklisting:

1. Feast
2. Slave To The Scythe
3. Carbureted Speed
4. Phallomancer The Phallomancer
5. Interlude
6. Total Demise
7. Hell Is Full Of Fire
8. Infernal Bust
9. In Nomine Baphomet

(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

Demiser sind:
Defiler – Bass
Demiser The Demiser – Gesang
Infestor – Schlagzeug
Gravepisser – Gitarren
Phalomancer – Gitarren

Demiser online:
https://www.facebook.com/demiserofficial
https://www.instagram.com/demiserofficial
https://demiser.bandcamp.com