„Das Rad wird hier definitiv nicht neu erfunden.“
Artist: Divided Multitude
Herkunft: Norwegen
Album: Feed On Your Misery
Spiellänge: 64:25 Minuten
Genre: Power Metal, Progressive Metal
Release: 19.04.2013
Label: Nightmare Records, Fireball Records
Link: https://www.facebook.com/DividedMultitude
Produktion: Jacob Hansen
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Sindre Antonsen
Gitarre – Christer Harøy
Bass – Rayner Harøy
Keyboard – Eskild Kløften
Schlagzeug – Olav Skei
Tracklist:
- Esperanto
- Feed On Your Misery
- What I See
- Scars
- The World Is Watching
- Crimson Sunset
- 2 4 7
- Vicious By Heart
- Seconds
- Transparent
- Reborn
Divided Multitude kommen aus Norwegen und sind schon eine halbe Ewigkeit (18 Jahre) musikalisch unterwegs. Am 19.04.2013 erschien ihr fünftes Studioalbum Feed On Your Misery, das mir nun zur Bewertung vorliegt.
Das Intro Esperanto ist ein nettes Flamenco-Stück, das – man glaubt es kaum – wirklich gut in den Titeltrack Feed On Your Misery überleitet. Schon mal ein sehr interessanter Einstieg eines hoffentlich spannenden Albums.
Beim Hören der Platte fällt mir jedoch auf, dass die versprochenen Progressive-Elemente irgendwie nur spärlich gesät sind. Klar, die Instrumente sind gut gespielt und die Songs haben einen gewissen epischen Faktor, aber Vergleiche zu Größen des Progressive-Genres kommen hier irgendwie nicht auf. Es fehlen einfach die komplexen und künstlerischen Elemente, die eine Progressive Metal-Scheibe ausmachen. Die Bezeichnung „Power Metal“ passt dafür wenigstens schon ganz gut.
Nun, was soll ich sagen? Für mich handelt es sich hier um eine Standard Power Metal-Scheibe ohne große Besonderheiten. Musikalisch ganz nett, aber absolut nicht überraschend oder innovativ.