Artist: El Saguaro
Herkunft: Lissabon, Portugal
Album: Enthusiecstasy
Genre: Psychedelic Rock
Spiellänge: 24:20 Minuten
Release: 16.05.2025
Label: Pink Tank Records
Link: https://www.facebook.com/elsaguaroband
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Lucas Hugues
Bass, Hintergrundgesang – André Horta
Schlagzeug, Hintergrundgesang – João Ferreira
Tracklist:
- Ticket To Fly
- Viage
- Nazara
- Slow And Easy
El Saguaro ist das Powertrio Lucas Hugues (Gesang, Gitarre), André Horta (Bass, Hintergrundgesang) und João Ferreira (Schlagzeug, Hintergrundgesang) aus Portugal. Das Trio hat bereits am 16.05.2025 ihre Debüt-EP Enthusiecstasy über das deutsche Stoner Label Pink Tank Records veröffentlicht. Dort ist die EP erhältlich als schönes Vinyl in der Farbe green/orange transparent. Die Portugiesen zeigen auf der EP ihre Enthusiecstasy / Begeisterung für den Psychedelic Rock der Siebziger.
Der Opener Ticket To Fly lädt in Hendrix-Manier richtig zum Abheben ein. Also Ticket einlösen und wunderbar mit bluesigen und funkingen Eindrücken abheben. Da kommt ein wunderbares abgehobenes Feeling auf und wir befinden uns in einer Zeitmaschine in die Seventies. Mit Viage kommt dann ein regelrechter Bruch, denn es geht vollkommen relaxt weiter. Die Jungs haben sich wohl irgendwie an der portugiesischen Küste niedergelassen, ballern sich ein Getränk rein und lassen die Sonne auf sich wirken. Der Text ist in Portugiesisch, daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Im Mittelteil des Songs lässt man sich dann ziemlich stark von Santana an der Gitarre inspirieren und es kommt etwas gediegener, relaxter Latin Rock hinzu.
Nazara ist ein rein instrumentelles Stück. Nach den ersten Akkorden nimmt das Stück richtig Fahrt auf. Zu den flirrenden Gitarren gesellt sich eine starke Rhythmusfraktion. Nazara bietet wunderbare psychedelische Einflüsse und Heavy Rock. Ganz besonders gefällt mir der Teil mit Orgel. Slow And Easy zum Abschluss ist eine klasse bluesige Rocknummer. Auch hier kommt wieder dieses Feeling auf, solch eine Nummer schon einmal gehört zu haben. Ich komme nicht drauf, an wen mich dieser Song doch recht stark erinnert. Zunächst mit Gesang, entwickelt sich der Song richtig stark, wird regelrecht ausufernd und verzichtet gegen Ende hin komplett auf Stimme. Auch hier arbeiten Gitarre und die Rhythmusfraktion wieder geil zusammen.




