Insanity Alert – Moshemian Thrashody

Cover-EP der Österreicher Crossover Thrasher

Artist: Insanit Alert

Herkunft: Innsbruck, Österreich

Album: Moshemian Thrashody

Genre: Thrash Metal, Crossover

Spiellänge: 12:57 Minuten

Release: 17.05.2024

Label: Season Of Mist

Link: https://www.facebook.com/insanityalert

Bandmitglieder:

Bass – Slapmaster Puke
Gitarre – The Inphiltrator
Schlagzeug – Don Melanzani
Gitarre – The Dave Of Death
Gesang – Heavy Keavy

Tracklist:

  1. Welcome To The Moshpit (Guns n’ Roses)
  2. Beer In The Park (Iron Maiden)
  3. Beerless Fiesta (George Michael)
  4. Moshemian Thrashody (Queen)

Seit 2011 haben die Crossover-Alpen-Thrasher Insanity Alert ihren Spaß. Das letzte Album 666-Pack ist allerdings schon von 2019. Da scheint Corona auch etwas an den Jungs in der Kreativität gekratzt zu haben. So bringt man nun mit Moshemian Thrashody eine vier Tracks und nur 12 Minuten lange EP heraus, mit Coversongs, die sie in ihrer ureigenen Insanity Alert-Art verwursteln. Das Ding ist am 17.05.2024 über das Label Season Of Mist auf 10‘‘-Vinyl in Black und Coloured Vinyl erschienen.

Wie schon zu befürchten ist, ist der Titelsong ein Cover von Queens Bohemian Rhapsody, den sie sich in einer punkigen Crossover-Version zur Brust nehmen. Auch bei Beer In The Park dürfte jeder Hörer schnell auf Iron Maiden und Fear Of The Dark kommen. Welcome To The Moshpit rumpelt im Welcome To The Jungle. Gunners Axolotl dürfte sich ärgern. Und weil den sieben Zwergen hinter den Bergen (oh, es sind nur fünf!) nichts peinlich ist, zerhacken sie den seligen George Michael (RIP) noch in Beerless Fiesta. Während sie bei der eisernen Jungfrau relativ nahe am Original sind (wirklich nur relativ), entfernen sie sich von George Michael und seinem Careless Whisper doch um einiges! Das wird den eingefleischten Insanity Alert-Fans wohl Spaß machen, kann allerdings auch durchaus als peinlich empfunden werden. Das mag jeder für sich entscheiden!

Insanity Alert – Moshemian Thrashody
Fazit
Vier Coversongs auf Moshemian Thrashody, einer EP von etwas über 12 Minuten Länge, sind jetzt nicht unbedingt als kreativ anzusehen. Man merkt den Jungs zwar an, dass sie sich mit den Songs auseinandergesetzt haben und diese in ihrer eigenen Art und Weise bearbeiten, aber ob man das unbedingt braucht, muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe sowieso mein eigenes Verhältnis zu Coverinterpretationen, egal welcher Art.

Anspieltipps: Welcome To The Moshpit, Beerless Fiesta und Moshemian Thrashody.
Juergen S.
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