Name: Metal Brüder – Black-Metal Porter
Herkunftsland: Zell A.H., Deutschland
Firma: Metal Brüder GBR
Gebraut von: S’Biereckle
Art des Getränks: Porter
Jahrgang: entfällt
Link: https://www.metal-brueder.de/
Abfüllmenge: 0,33 l
Volumenprozent Alkohol: 6,7 %
Preis: 2,65 €/pro Flasche
Online-Shop: https://www.metal-brueder.de/shop/Black-Metal-Porter-9er-Pack-zzgl-Versandkosten-p411394828
Die beiden Metal Brüder Stefan Klemenz und Tommy Hertwig sind nicht nur witzige Kuttenträger, die uns jeden Freitag mit einer spannenden Sendung beglücken, sondern sie setzen auch auf heimische Produkte. Zusammen mit S’Biereckle hat das Duo ein Lager gebraut, welches wir bereits in unserem letzten Metaldrinks Bericht bewertet haben, den ihr HIER! noch einmal nachlesen könnt. Neben dem Lager setzen die beiden Männer, die nicht weit von der französischen Grenze wohnen, auf ein pechschwarzes Porter. Das Porter ist ein dunkles Bier, welches meist tiefschwarz mit einem malzigen Geschmack den Gaumen kitzelt. Röstmalzbetont und dadurch herb wird der Gerstensaft häufig stark gehopft und kommt in diesem Fall auf 6,7 Volumenprozent Alkohol. Grundsätzlich gibt es aber auch beim Porter verschiedenste Varianten, auch süße Produkte gehören zur Palette. Der Black-Metal Porter der Metal Brüder setzt auf eine leicht rauchige wie torfige Note, der wir jetzt auf die Spur gehen.
Der erste Blick geht natürlich wieder auf die Flasche. Wie beim Lager bleibt das Design grundsätzlich gleich und das ist auch gut so. Erst einmal sorgt es für einen gewissen Wiedererkennungswert, zum anderen gefällt die schlichte wie aussagekräftige Aufmachung, die das Auge auf das Wesentliche lenkt: die Metal Brüder. Im Gegensatz zum Lager wurde das Porter mit einem schwarzen Kronkorken versehen, um die Verwechslungsgefahr zu minimieren. Wie schon angesprochen, ist das Porter pechschwarz und kommt alleine in der Substanz an den Black Metal heran. Geschmacklich springt er in einen rauchenden Sumpf, auf dem der feine Nebel steht. Leicht perlig und trotz der Schwere noch süffig, setzt er auf ein lang anhaltendes Aroma auf der Zunge. Mit um die 2,60 pro Flasche auf dem gleichen Preisniveau wie das Lager und im Durchschnitt in einem höheren Segment. Dafür auch weit vom Industriebier entfernt, was in der ganzen Aufmachung zu spüren ist. Der Geruch liegt ermutigend in der Luft und drängt den Konsumenten, den ersten Schluck zu nehmen. Die Balance im Abgang ist völlig okay, dürfte jedoch nicht jeden Biertrinker erreichen.