Metal Church: veröffentlichen erste Single des kommenden Live-Albums „Fake Healer“

Alles endet. Selbst in den legendären Gefilden des Heavy Metal, wo Mythen und Legenden tagtäglich in die alltägliche Realität eindringen. Mitglieder und Fans der amerikanischen Metal-Giganten Metal Church wurden sich dessen schmerzlich bewusst, als sie im Juli 2021 ihren legendären Sänger und Frontmann Mike Howe verloren. Von 1988 bis 1994 und noch einmal ab 2015 war Howe der Frontmann einer der meistgeliebten und geschätzten Metal-Institutionen Amerikas und nahm bahnbrechende und essentielle Werke wie Blessing In Disguise und The Human Factor auf.

Mike Howe war ein herausragender Sänger, ein charismatischer Frontmann und für viele die Stimme des amerikanischen Heavy Metal. Am 26. Juli 2021 starb Howe im Alter von 55 Jahren in seinem Haus in Eureka, Kalifornien. Die Welt hat an diesem Tag eine einzigartige Stimme und ein einzigartiges Talent verloren. Sein Vermächtnis wird natürlich weiterleben, in seinen vielen Freunden, Anhängern und Fans, in seinen klassischen Alben und in den Erinnerungen seiner Bandkollegen. Zum dritten Jahrestag seines tragischen Todes wird Reaper Entertainment seinen eigenen Beitrag zum Gedenkaltar einer wahren Ikone leisten: ein Live-Album mit dem Titel The Final Sermon, aufgenommen bei seinen letzten Auftritten – am 24. und 25. August 2019 im Club Citta in Kawasaki, Japan.

The Final Sermon wird am 26. Juli, dem dritten Todestag von Mike Howe, auf CD, Vinyl und als Deluxe Boxset veröffentlicht.

Nun präsentierte die Band die erste Single der kommenden Live-Platte. Der Klassiker Fake Healer ist ab sofort auf allen wichtigen Streaming-Plattformen verfügbar. Ihr könnt euch den Song auch auf dem YouTube-Kanal des Labels anhören:

The Final Sermon zeigt nicht nur Howe auf seinem stimmlichen Höhepunkt, der singt, schreit und schmettert, als gäbe es buchstäblich kein Morgen, sondern auch eine Band in bestechender Form. Thrash-Gitarren-Pionier und -Gründer Kurdt Vanderhoof, Gitarrist Rick Van Zandt, Bassist Steve Unger, Schlagzeuger Stet Howland und Live-Bassist Bobby Ferkovich waren in diesen zwei langen Nächten in Japan in Hochform, eine eingespielte Metal-Maschine, die zu allem bereit war. 14 Songs unterstreichen ihren Status als Quintessenz amerikanischer Metal-Overlords, eine Band, die musikalisch alle Register zieht und gleichzeitig eine politische, sozial bewusste, philosophische Denkweise verkörpert. Aktuelle Knaller wie das furiose Damned If You Do, Klassiker wie die bedrohliche Riffwand von Fake Healer und frühe Klassiker wie Beyond The Black zeigen eine Band, die sich ihrer Vergangenheit bewusst und stolz darauf ist, sich aber in der Gegenwart wohlfühlt. Dies ist keine Veteranengruppe, die mit vergangenem Ruhm prahlt, sondern eine Band, die auch vier Jahrzehnte nach ihrer Karriere noch ein hungriges und gefährliches Wolfsrudel ist.

Das ist das Schöne an Metal Church. Die Band wurde 1980 in der aufkeimenden Metalszene der Bay Area gegründet und ließ sogar Lars Ulrich für den Posten des Schlagzeugers vorspielen, bevor er die Band verließ, um eine andere Bay Area-Band zu gründen. Ihr Debütalbum Metal Church (1984) ist einer der großen Klassiker des amerikanischen Heavy Metal und begründete eine internationale Karriere. Die Band spielte mit allen großen Vier des Thrash (Metallica, Slayer, Megadeth, Anthrax), trat bei MTVs Headbanger’s Ball auf und prägte die amerikanische Metal-Landschaft wie keine andere. Die Band ist auch heute noch quicklebendig, aber die legendäre Ära der achtziger und frühen neunziger Jahre wird durch die Spuren, die Sänger Mike Howe in der Band hinterlassen hat, nie übertroffen werden: The Final Sermon ist der lebende Beweis dafür, dass, auch wenn alle Idole irgendwann fallen, ihr Vermächtnis weiterlebt. Durch uns alle.

The Final Sermon Tracklist:
1. Damned If You Do
2. Needle And Suture
3. Fake Healer
4. In Mourning
5. Human Factor
6. Date With Poverty
7. The Black Things
8. Gods Of A Second Chance
9. Start The Fire
10. Watch The Children Pray
11. Beyond The Black
12. By The Numbers
13. No Friend Of Mine
14. Badlands

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