Nominon – The Cleansing

“Kraftvolle alte Schule“

Artist: Nominon

Herkunft: Jönköping, Schweden

Album: The Cleansing

Spiellänge: 38:11 Minuten

Genre: Old Shool Death Metal

Release: 31.10.2012

Label: Deathgasm Records

Link: http://www.nominon.com/

Klingt wie: Interment und Kaamos

Bandmitglieder:

Gesang – Henke Skoog
Gitarre – Alex Lyrbo
Gitarre – Antichristian
Bass – Juha Sulasalmi
Schlagzeug – Perra Karlsson

Tracklist:

  1. Satanical Incubation (Intro)
  2. In The Name Of Gomorrah
  3. Mausoleum
  4. Unholy Sacrifice
  5. The Cleansing
  6. Abhorrent Parasites
  7. Hellwitch
  8. Obliteration
  9. Son Of Doom
  10. Infernal Rites

Nominon - The Cleansing

Seit 20 Jahren geistert nun schon die Band Nominon aus dem schönen Schweden durch die Death Metal-Geschichte, jedoch sind sie mir erst jetzt bekannt, was auch einigen Leuten so ging, denen ich von der Band erzählt habe. Mit fünf Full-Length-Scheiben, einigen Demos und Split CDs hat die Band Einiges rausgehauen und mit ihrem neusten Werk The Cleansing bringt die Band einen weiteren absoluten Hammer auf den Markt.

Mit dem knapp einminütigem Intro Satanical Incubation wird das gute Stück Old Shool Death Metal eingeläutet. Songs wie In The Name Of Gomorrah oder auch der gleichnamige Track zum Album The Cleansing sind im typischen Death Metal-Stil gehalten und trotz alledem sehr eingängig und laden zum Bangen und Moshen ein. Besonders gefällt mir aber der Titel Mausoleum, da darin auch Black Metal-Parts eingebaut wurden, die zu Beginn sehr überraschend kommen, anschließend aber sehr überzeugend klingen. Sogar zum Ende dieses Tracks wir die Stimme sehr düster gehalten. Toll!

Weiterhin begeistert mich der Titel Hellwitch, der zu Beginn von einem kurzen Songintro eingeleitet wird, dann auch erst ein wenig an Geschwindigkeit verliert und zudem auch wieder leichte Anzeichen von Black Metal zeigt, bis die Vocals von Sänger Henke Skoog einsetzen und den klaren Death Metal-Sound rauspeitschen und die Geschwindigkeit wieder angezogen wird. Hammer Titel!

Auch der Titel Oblteration ist total klasse, da hier zu Beginn so angefangen wird, wie viele der Bands ein Konzert beenden: Nähmlich mit einem schnellen Zusammenspiel von Schlagzeug, Gitarre und Bass und kurz darauf, wenn man denkt, dass es das schon war, wird wieder richtig durchgestartet. In vielen Titeln findet man auch Geschwindigkeitswechsel, die aber sehr bedacht eingesetzt werden.

Fazit: Kurzes Fazit: Geil! Ich kann nur sagen, mir gefällt dieser Silberling des Urgesteins Nominon sehr gut, denn hier findet man Abwechslung und gleichzeitig richtig geilen Death Metal. Vor allem die Abwechslung ist gelungen, weil auch andere Genres eingebracht werden. Death Metal-Freunde MÜSSEN die Scheibe antesten! Anspieltipps: Mausoleum, Hellwitch und Obliteration
Stefan S.
10
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