“Aus der Versenkung gekrochen!“
Artist: Skyconqueror
Herkunft: NRW, Deutschland
Album: Under The Pentagram
Spiellänge: 47:31 Minuten
Genre: Heavy Metal
Release: 09.07.2014
Label: Eigenproduktion
Link: https://www.facebook.com/skyconqueror/info
Bandmitglieder:
Gesang – Demondawn
Gitarre – Mayhem
Bassgitarre – Niko
Schlagzeug – Messiah Of Evil
Tracklist:
1. Monolith
2. Demon
3. The Sanctuary Of 83
4. Horsemen Of The Grail
5. The Dusk
6. Under The Pentagram
7. Fallen Rainbow Warrior
8. Bells Of Fate
9. Through Different Eyes
10. Running High
11. Blade Of Black
Was muss man über die Heavy Metal Veteranen von Skyconqueror wissen? Zuallererst: Die Männer stammen direkt aus unserer Heimat und nennen das Ruhrgebiet ihr Zuhause. Bereits 1996 geformt, haben die vier Musiker zu Beginn drei Demos auf die Reise geschickt. Mit Hellstory 2008 hat das erste Langeisen das Licht der Welt erblickt, danach mussten Anhänger erneut warten. Dieses hat mit Under The Pentagram ein Ende gefunden, mit rund 50 Minuten und elf Songs gibt es was neues von Skyconqueror auf die Ohren.
Der Einstieg zu Under The Pentagram gelingt spielend, typische Riffs locken auch neue Headbanger an, die bislang noch nichts von der Gruppe aus Nordrhein-Westfalen gehört haben. Gesanglich ist Demondawn kein Kronjuwel, sondern eher ein roher Diamant, der seine gesunden Ecken und Kanten immer wieder mit einbringt. Stimmige Kompositionen bestimmen das Bild von Under The Pentagram, bei dem es nicht darum geht besonders fassettenreich zu sein, eher ist die Devise durch leichte Rhythmusverschiebungen die gewünschte Abwechslung hervor zu bringen. Bei mir läuft Under The Pentagram bereits im Durchlauf, was schlussfolgern lässt, dass sich die Platte auch länger in die Gehörgänge spielen kann. Die ganz großen Highlights bleiben auch mit Bells Of Fate oder Running High aus, das Herzblut hingegen macht die solide Leistung ohne Frage hörenswert!