Sunless Sky – Firebreather

“Bruce Dickinson trifft auf Ralph Saenz!“

Artist: Sunless Sky

Herkunft: Cleveland, Ohio – USA

Album: Firebreather

Spiellänge: 01:00:01 Stunden

Genre: Melodic Power Metal / Heavy Metal / US Metal

Release: 08.08.2014

Label: Pure Steel Records

Link: https://www.facebook.com/SunlessSky

Bandmitglieder:

Gesang – Juan Ricardo
Gitarre – Harry Hillock
Gitarre – Dave Kirk
Bassgitarre – Jacko Jermann
Schlagzeug – Rob Brandt

Gastmusiker:

Gesang – Michelle Nader
Gesang – Sandy Kruger

Tracklist:

  1. Subzero
  2. Deathmachine
  3. Firebreather
  4. Immortality
  5. Pandemonium 6. The Whaler
  6. Fear
  7. Grind you Down
  8. Human Time Bomb
  9. Air Raid
  10. Planet – X
  11. Solitude
  12. Warlords
  13. Candys Gone Bad

Sunless Sky - Firebreather

Wenn auf einem Cover ein Baby zu sehen ist, dem Blut und Flammen aus dem Mund kommen, dann handelt es sich entweder um eine Platte von Lordi oder um die Debütscheibe der aus den USA stammenden Sunless Sky.

Wer mit dem Namen Sunless Sky bisher nichts anfangen konnte, der wird vielleicht die Namen Attaxe oder Ritual kennen, denn von hier stammen zwei der fünf Musiker die zusammen im Jahr 2012 die Band gründeten, um dieses Jahr mit Firebreathing den ersten Langspieler auf den Markt zu bringen.

Mit Subzero startet nun das erste Kapitel der noch jungen Band. Singende Gitarren und ein galoppierender Rhythmus bringen zusammen mit der hohen, klaren Stimme von Sänger Juan Ricardo das Konzept, welches Sunless Sky auszumachen scheint. Wer bei der Stimme an Iron Maiden-Fronter Bruce Dickinson denken muss, der scheint denselben Gedanken zu haben, den ich im Moment habe. Jedoch breitet sich auf der genau eine Stunde lang dauernden Scheibe peu à peu eine Eintönigkeit aus.

So bringen Deathmachine durch den leicht thrashigen Schlagzeuganschlag, Firebreather durch den Melodiebogen und The Whaler durch das Einsetzen von MidTempo-Parts ein paar neue Elemente hinzu, jedoch war es das dann auch leider schon.

Fazit: Ähnlich wie bei Lonewolf habe ich bei Sunless Sky das Problem, dass die Einflüsse leider zu eindeutig sind und dass mir persönlich ein Alleinstellungsmerkmal fehlt. Also wer auf einen US-Metal-lastigen Bruce Dickinson steht, der zwischendurch mal ein paar sehr hohe Einwürfe zum Besten gibt, der sollte der Debütplatte ein Ohr schenken. Alle anderen sind glaube ich bei Iron Maiden besser aufgehoben – sorry Jungs.

Anspieltipps: Deathmachine, The Whaler und Fear
Kai R.
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