“Ein kurzes und kurzweiliges Lebenszeichen“
Artist: Uncover
Herkunft: Bünde, Deutschland
Album: Harvest The Storm
Spiellänge: 12:40 Minuten
Genre: Melodic Death Metal, Modern Metal
Release: 10.11.2018
Label: Deafground Records
Link: http://www.facebook.com/uncovermetal
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Kai-Phillipp Adamietz
Gitarre – Jens Eggersmann
Bassgitarre – Timo Rupprecht
Schlagzeug – Jan Häseler
Tracklist:
- Vanishing Time
- They Sow The Wind
- Weird World
Im kommenden Jahr wird es wahrscheinlich eine große Party im Hause Uncover geben, dann kann man nämlich tatsächlich schon das zwanzigjährige (!!) Bandbestehen feiern. Fünf Alben haben während dieser Zeit das Licht der Welt erblickt, zuletzt Of Scorn And Redemption im Jahr 2014, das bei mir damals 9 von 10 Punkten ergattern konnte. Jetzt haben die Jungs am 10.11. mit Harvest The Storm eine so genannte „Free Promotion EP“ veröffentlicht, auf der drei Tracks mit einer Gesamtspielzeit von knapp 13 Minuten daherkommen. Die EP wird tatsächlich gratis und versandkostenfrei versandt, wenn man Uncover eine Nachricht zukommen lässt! <3
Auch auf Harvest The Storm frönen die vier Jungs dem, was sie tatsächlich richtig gut beherrschen, nämlich dem etwas härteren Melodic Death Metal à la Wolfheart bzw. auch Before The Dawn (die alten Sachen). So, wie die Letztgenannten können auch Uncover nach wie vor mit richtig geilen Clean Vocals punkten, für die weiterhin Kai genau so zuständig ist, wie auch für die Growls. Wer dann live in die Bresche springt, kann ich nicht beurteilen, aber gerade, wenn beide Gesangsarten parallel laufen, hat das definitiv was.
Große Experimente machen Uncover mit den drei Tracks nicht, und warum sollten sie auch? Die Zutaten stimmen auch auf Harvest The Storm, es gibt geile Riffs, einen satten Bass, ab und zu mal schöne Double-Base-Attacken, und, last but not least, eine Produktion, die das Zuhören zu einem Vergnügen macht. Da wummert nix, alles kommt glasklar und fein gemischt aus den Boxen.
Zu meinem Favoriten, They Sow The Wind, gibt es hier das Lyric-Video: