„Welcome To Our Paradise“
Artist: Vermi
Album: Paradise
Spiellänge: 44:24 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 25. März 2011
Label: Heretic Visions Productions
Link: http://www.vermin-band.de.vu/
Klingt wie: Discreation
Band Mitglieder:
Gesang – Bodi
Gitarre – Hurtill
Bass – Bobo
Schlagzeug – Manu
Tracklist:
- Paradise
- While You Were Dead
- Empty Eyes
- Impact
- Mourning Sun
- Frozen Mirror
- Public Violation
- Forsake
- Spread your Wings
- Screams
Vermin aus Bayern bringen nun nach einer 2009 erschienen Live-EP und der 2010 erschienenden Demo ihren ersten Silberling auf den Markt. Death Metal von heute, mal schauen, was das Album kann!
Eingeläutet wird das Album mit einem instrumentalen Intro, sehr schleppend und noch ruhig. Dann geht das Intro nahtlos in den Song While You Were Dead über. Sehr fett gemacht. Der Song bereitet zu Beginn sehr viel Spaß, vor allem, weil ein richtig guter Bangpart durch gute Riffs entsteht. Bereits nach kurzer Zeit wird es etwas langsamer und schleppender, um dann nach einer kurzen Pause wieder schnell zu werden. Dies wiederholt sich ein paar mal, mittendrin entsteht zudem noch ein ordentlich grooviger Part. Insgesamt eine nette Abwechslung, die ich noch nicht oft in Songs gehört habe.
Beim dritten Song auf dem Album geht es dann wieder zügiger zur Sache. Trotz vieler entstandener Minipausen schafft es die Band, auch hier einen ziemlich netten Groove reinzubringen. Als nun der Song Impact beginnt, muss ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin. Obwohl der Song sehr schleppend ist, kommt ein sehr guter Groove auf, gespickt mit einem sehr guten Gitarrensolo und sehr fetten Drums – ein Song, der richtig Spaß macht! Frozen Mirror ist auch ein überaus fetter Song, das ganze Stück ist sieben Minuten lang, ziemlich schnell gespielt, gute Drums, geile Riffs, Vocals sind auch sehr gelungen. Ein ganz klarer Favorit auf dem Album.
Als ich den Titel Spread Your Wings lese, muss ich direkt an den gleichnamigen Song von Blind Guardian denken. Aber als der Titel dann anläuft, dauert es nicht lange und der Gedanke ist schnell vergessen, denn Vermin kloppen sich da einen guten Song aus den Rippen. Riffs, Drums, Bass und Vocals sind sehr gelungen.
Beim letzten Song zeigen Vermin noch einmal, was sie drauf haben und pfeffern ihre Energie richtig in den Song rein. Ein guter Abschluss für ein gutes Album.