“Krieg und Frieden“
Artist: Slavery
Album: Dawn of Mankind
Spiellänge: 47:08 Minuten
Genre: Heavy Metal
Release: 17.08.2012
Label: Sonic Attack (Soulfood)
Link: http://www.slavery-metal.de/
Bandmitglieder:
Gesang – Phillip Bohnacker
Gitarre – Dirk Netter
Gitarre – Phillip Schlothauer
Bass – Markus Mäck
Schlagzeug – Peter Schaal
Trackliste:
- Skybound
- Morning Glory
- The Gunslinger
- Leaving Eden (Part I)
- Stray The Horizon (Part II)
- Collective Suicide Salvation
- State Of Mind
- Dawn Of Mankind
Slavery ist eine junge Band aus Ulm, die es verstehen, den 80er Heavy Metal-Sound mit Thrash-Elementen der Neuzeit aufzufrischen. Ihr (offizielles) Erstlingswerk ist – gemessen an dem momentan leider viel zu verbreiteten Einheitsbrei – erfrischend anders. Besonders ins Ohr gehen hierbei die wirklich gelungenen Gitarrenriffs. Teilweise mit epischen Anlagen ausgestattete Songs, laden auf der eine Seite zum Träumen, auf der anderen Seite aber auch zum Mitwippen oder sogar zum Headbangen ein – als Beispiel sei hier Leaving Eden genannt. Aber Slavery machen nicht nur einfach Musik. Nein, sie haben auch etwas mitzuteilen! Texte mit Aussage sind in diesem Genre nicht selbstverständlich. Und genau deswegen sind Slavery eben erfrischend anders.
Die Lieder sind alle durchdacht und gut gestrickt, offenbaren hier und da aber auch Schwächen, die kaum ins Gewicht fallen. Dies sollte man einer so jungen Band auch noch zugestehen, da der Hörspaß darunter nicht leidet. Der Gesang kommt manchmal leider ebenfalls an seine Grenzen, sodass an gewissen Stellen leider die Aussagekraft ohne das gewisse Gefühl fehlt. All das soll nicht darüber hinweg täuschen, dass Dawn of Mankind ein Album ist, das Spaß macht.