Steel Prophet – The Goddess Principle

“ Genau so gut wie vor 14 Jahren!“

Artist: Steel Prophet

Herkunft: Kalifornien, USA

Album: The Goddess Principle

Spiellänge: 53:57 Minuten

Genre: Power Metal

Release: 07.02.2014

Label: Pure Steel Records

Link: https://www.facebook.com/SteelProphet

Klingt wie: Agent Steel

Bandmitglieder:

Gesang – Rick Mythiasin
Gitarre – Steve Kachinsky Blakmoor
Gitarre – Chris Schleyer
Bass – Vince Du Juan Dennis
Schlagzeug – James Schultz

Tracklist:

Souls Without Honor
Devoid of Logic
Ruby Dreams
Prophecy Upon Us
The Inner Voice Silenced
To Grasp Eternity
Reign Of Christ
Fatal Euphoria
Penance of Guilt
Parthenogenesis

Steel Prophet sind nach längerer Abwesenheit wieder mit einem neuen Label am Start. Und um diesen Deal mit Pure Steel gebührend zu feiern, hauen sie ihr Debütalbum The Goddess Principle von 1995 in einer limitierten Auflage als LP noch einmal raus. Wer also noch nichts von den kalifornischen Größen in der True Metal-Szene gehört hat, hat nun die Chance wohl eines ihrer besten Alben noch einmal erstehen zu können.
Stilistisch sind Steel Prophet im progressiven Power Metal-Bereich anzusiedeln. Mit den kraftvollen Screams und seiner markanten Stimme erinnert Rick Mythiasin leicht an Agent Steel. Aber nicht nur die Stimme regt zum Mitrocken an. Auch die Twin-Guitar-Soli und die teilweise epischen Musikparts haben Steel Prophets bis heute eine treue Fanbase beschert.

Fazit: The Goddess Principle hatte schon 1995 seinen ganz eigenen Stil und klang zu der Zeit schon ein wenig altbacken aber was soll's. Gerade das macht den Charme des Albums aus. Anspruchsvolle Leadpassagen, markante Refrains und vereinzelte ruhige Momente machen das Album zu einem sehr bodenständigen Stück Power Metal. Meiner Meinung nach ist es mit The Goddess Principle nicht anders als mit Männern. Sie werden nicht älter, sondern nur interessanter. In diesem Sinne hört rein und lasst euch mitreißen!

Anspieltipps: Reign Of Christ, Souls Without Honor und To Grasp Eternity

Patrick H.

8.5