Septicflesh: mit neuem Album auf Tour-Lyrikvideo bricht die 100.000-Marke

Septicflesh zeichnen eine apokalyptische Vision unter vollem Einsatz ihrer ausgezeichneten, musikalischen Farbpalette – Death Metal trifft hier auf orchestrale Kontraste und Akzente – Codex Omega heißt das zehnte Album aus ihrem Fundus.
Kurz nach ihrer Gründung im Jahr 1990 veröffentlichten Septicflesh die EP Temple of the Lost Race, auf der die Musiker aus Griechenland sämtliche Barrieren ihres Genres sprengten. Auf den folgenden Veröffentlichungen Mystic Places of Dawn (1994) oder Sumerian Daemons (2003) bewiesen Septicflesh einmal mehr, dass sie gar neue Pfade ergründen können. Diese bahnbrechenden Tonträger wurden bereits von Season of Mist neu aufgelegt.
Mittlerweile haben Septicflesh ihren ganz eigenen Sound kreiert, was das 2008 veröffentlichte Comeback-Album Communion beweist. Zuvor hatten die Musiker sich zurückgezogen, um die künstlerischen Akkus einmal vollständig aufzuladen. Dabei stellte das Album eine perfekt ausbalancierte Mischung aus verschiedenen Metal Elementen (Black, Death, Gothic) und virtuos arrangierten Orchester-Linien dar, bei der einmal mehr die musikalisch exzellente Bildung von Gitarrist Christos Antoniou hervorsticht, der die Arrangements der Band mit einem (mit Bravour) bestandenem Kompositionsstudium bereichert.
Auf diesem neuen Metal-Kontinent eroberten Septicflesh damit Ufer um Ufer, stets den musikalischen Kompass in der Hand. The Great Mass (2011) und Titan (2014) bescherten den Griechen dabei einen immer höheren Bekanntheitsgrad – die Anhängerschaft wuchs, Lob und Kritik mehrten sich, wobei die Marschrichtung von Septicflesh mittlerweile feststand. Tourneen auf beiden Seiten des Atlantik und Konzerte auf so ziemlich jedem wichtigen Festival meißelten den hart erarbeiteten Status der Band in Stein.
Und auch, wenn das biblische Omega eigentlich das Ende markiert, erreichen Septicflesh mit Codex Omega erstmal einen vorläufigen Gipfel ihres Schaffens – ein Album, das glasklar bezeugt, dass die griechische Band gereift ist und ihr musikalischen Handwerk in jeder Hinsicht beherrscht. Septicflesh sind die unerreichten Meister des Symphonic Death Metal und Codex Omega ist der perfekte Beweis für dafür.
Ein aufwändig gestaltetes Lyrikvideo bezeugt dabei neben der musikalischen Virtuosität auch die textliche Schaffenskraft der Band:
[youtube]ir2L3cQ6WsM[/youtube]
Das Video sprengte vor kurzem die 100.000 Aufrufe, was für ein Lyrikvideo sehr beachtlich ist.
Und auch Tourdates wurden bereits angekündigt:
Powermetal.de und metal.fm präsentieren
Septic Flesh
+ Inquisition
04.01.18    DE    Thu    Munich    Backstage
05.01.18    DE    Fri    Leipzig    Hellraiser
06.01.18    CZ    Sat    Prag    Nova Chmelnice
07.01.18    HU    Sun    Budapest    Barba Negra
08.01.18    AT    Mon    Vienna    Viper Room
09.01.18    SI    Tue    Lubljana    Orto Bar
10.01.18    IT    Wed    Bologna    Alchemie Club
11.01.18    IT    Thu    Brescia    Circolo Colony
12.01.18    CH    Fri    Zurich    Dynamo – Meh Suff ! Festival
13.01.18    CH    Sat    Denain    Theatrum Demonium Festival
14.01.18    FR    Sun    Lyon    CCO
16.01.18    ES    Tue    Madrid    Caracol
17.01.18    ES    Wed    Barcelona    Razz2
18.01.18    FR    Thu    Toulouse    Le Metronum
19.01.18    FR    Fri    Angers    Chabada Mini Fest
20.01.18    FR    Sat    Paris    La Machine
22.01.18    UK    Mon    London    Underworld
23.01.18    BE    Tue    Vosselaar    Biebob
24.01.18    NL    Wed    Nijmegen    Doornroosje
25.01.18    DE    Thu    Hamburg    Markthalle
26.01.18    DE    Fri    Bochum    Matrix
27.01.18    DE    Sat    Mannheim    Connexion