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Crippled Black Phoenix: brechen mit eindringlicher Coverversion von „Self Control“ aus

Neues Doppelalbum zum 20-jährigen Bandjubiläum

In dieser Ära der gnadenlosen Oberflächlichkeit sind Crippled Black Phoenix ein Leuchtfeuer für alle, die an einer gleichgültigen Welt zerbrechen. Dieses neueste Meisterwerk, Self Control, extrahiert die eindringliche Essenz von Branigans Klassiker und verwebt sie zu einem ergreifenden Wandteppich aus rohen Emotionen und unerbittlichem Trotz. Mit der stets fesselnden Belinda Kordic, die unserer gemeinsamen Dunkelheit eine Stimme verleiht, hauchen Justin Greaves und seine Rebellenband einem Song neues Leben ein, der die gequälte Seele der modernen Zeit widerspiegelt.

Hört euch Self Control auf dem YouTube-Kanal von Season Of Mist hier an:

Ihr kommendes Doppelalbum, The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature und Horrific Honorifics Number Two (2), erinnert an zwei Jahrzehnte unerbittlicher Selbstbeobachtung und unnachgiebiger Rebellion.

The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature
Ein Album, das ihre vergrabenen Schätze ausgräbt und wieder zum Leben erweckt, indem es ikonische Stücke, die den Stürmen der Zeit getrotzt haben, neu bearbeitet und neu aufgenommen hat. Diese Hymnen – durchdrungen von der Rohheit alter Freunde und neuer Verbündeter – erheben sich mit neuer Kraft und fordern das Wesen der Selbstgefälligkeit heraus. Hymnen wie We Forgotten Who We Are oder die Leadsingle Goodnight, Europe, völlig neu interpretiert.

The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature – Tracklist:

1. We Forgotten Who We Are
2. You Put The Devil In Me
3. 444 )
4. Goodnight, Europe (Pt. 2)
5. (-)
6. Song For The Unloved
7. Whissendine
8. Blizzard Of Horned Cats

Vorbestellung & Pre-Save: https://orcd.co/cbpwolf

(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

Horrific Honorifics Number Two (2)
Ein Album, das als düstere Hommage an die musikalischen Titanen dient, die ihren Geist entfacht haben, mit viszeralen Covern, die zum Leben erwachen. Mit Tracks wie der brennenden Wiedergabe von New Model Armys Vengeance und der eindringlichen Introspektion von Laura Branigans Self Control, ist dieses Album eine Sammlung von Crippled Black Phoenixs meisterhafter Wiedergabe von klassischen Songs, die sie über die Jahre inspiriert haben.

Horrific Honorifics Number Two (2) – Tracklist:

1. Vengeance
2. Self Control
3. Blueprint
4. And That’s Sad
5. Hammer Song
6. When A Blind Man Cries
7. My Pal
8. Goin‘ Against Your Mind

(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

Vorbestellung & Pre-Save: https://orcd.co/cbphonorifics

Verfügbare Formate:

– Digital Download
– CD Digipak
– 3×12″ Tri-Gatefold – Black
– 3×12″ Coloured Vinyl Tri-Gatefold – Transparent Red
– 3×12″ Coloured Vinyl Tri-Gatefold – Yellow, Black & Red Marbled
– 3×12″ Coloured Vinyl Tri-Gatefold – Black & Silver Marbled

The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature und Horrific Honorifics Number Two (2) erscheinen am 29. November auf Season Of Mist.

Der rote Faden, der die kühne und gewaltige Diskografie von Crippled Black Phoenix verbindet – ein Dutzend Studioalben, ein halbes Dutzend Mini-Alben, eine Handvoll Compilations und Schwaden von Bootlegs – könnte 2022 nicht passender sein. Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 durch den Multiinstrumentalisten und Songschreiber Justin Greaves sind Crippled Black Phoenix die Stimme für die Stimmlosen, seien es Tiere, die Ungleichen oder die Anderen. Greaves und die langjährige Sängerin und Texterin Belinda Kordic haben schon oft darauf hingewiesen, dass diese Wesen nicht für sich selbst kämpfen können. Von nun an haben es sich Crippled Black Phoenix zur Aufgabe gemacht, Licht ins Dunkel der menschlichen Existenz und der Ungleichheiten zu bringen, die der Menschheit und ihren Geschöpfen widerfahren. Ihr Kampf geht mit ihrem neuesten Studioalbum Banefyre weiter.

Banefyre folgt auf Ellengæst aus dem Jahr 2020 – ein Werk, bei dem Crippled Black Phoenix neben Kordic eine Reihe namhafter Gastsänger einsetzten, was den Metal Hammer dazu veranlasste, es als ihr „zusammenhängendstes und emotional verheerendstes Album“ zu beschreiben. Kordic hat sich nun mit dem schwedischen Sänger Joel Segerstedt zusammengetan, der letztes Jahr mit der Single Painful Reminder/Dead is Dead sein Debüt bei Crippled Black Phoenix gab. Die Klavier-, Synthesizer- und Trompeten-Spielerin Helen Stanley und der zusätzliche Gitarrist Andy Taylor vervollständigen das Line-Up. Greaves sagt, dass Stanley und Taylor „kreativ so gut zusammenpassen“, was dazu geführt hat, dass sich Crippled Black Phoenix wie eine Band fühlen, wenn sie Pläne und Entscheidungen treffen.

Eine zentrale Rolle spielt dabei auch Segerstedt. Der Sänger und Texter wohnt laut Kordic nur fünf Minuten von ihr entfernt in Schweden und hat sich schnell in die Band integriert. „What I like about Joel is that he’s a good person“, sagt sie. „There’s no fakeness with him; he has cajones. He’s not a bitch-talker, either. I can’t handle people who don’t have a backbone, but Joel is real and can speak his mind.“

„I like how Joel has come in and spoke for himself“, fügt Greaves hinzu. „He’s in the band for the right reasons. I see him the same way as Belinda — she took an interest in the whole artistic thing behind Crippled Black Phoenix, like the vocals, lyrics, artwork and aesthetic. It’s the same with Joel. He has taken an interest in all of those things. In the past, we had people who didn’t contribute artistically and only cared about what they got out of the band. But Joel is really proactive and takes the initiative.“

Greaves hat 13 Songs zusammengestellt (darunter No Regrets, ein Bonustrack für sein neues Projekt mit Kordic, Johnny The Boy), die von der Tiefe und Introspektion durchdrungen sind, die Crippled Black Phoenixs Stellung als Band, die sich über alle Genres hinwegsetzt, untermauern wird. Das Album wurde in den Chapel Studios in South Thoresby, Lincolnshire, aufgenommen, während die Vocals im Monolith Studio und im Kapsylen Studio in Stockholm, Schweden, aufgenommen wurden. Kurt Ballou hat das Album in den GodCity Studios in Salem, Massachusetts, abgemischt – ein entscheidender Schritt, um den Gesamtsound des Albums zu bestimmen.

„I love the album so much because it was a different approach with the production“, sagt Greaves. „For my part, it was a little bit of a reaction. I didn’t want to do the same warm, safe Crippled Black Phoenix album. I’m aware that when we did [2012’s] I, Vigilante, everyone wanted I, Vigilante again. As it so often happens with this band, people complain about the next one, then grow into it. Ellengæst is like I, Vigilante. It’s a shorter album. It hit the mark and was done really well, but everyone will expect another Ellengæst. I feared that, but I care enough not to make another Ellengæst. It’s the right thing to do. That’s why we got Kurt to mix it — we wanted that analog, raw power. Even though the album has mellow moments, those are edgy as well. We just didn’t want to do the same album twice. We’re never going to be a band that people can rely on.“

Ungeachtet der Zusammenfassung von Greaves‚ Band ist sein unverwechselbares Gitarrenspiel und sein beständiges Talent für eindringliches Songwriting die treibende Kraft hinter dem eindringlichen, gesangslastigen Ghostland, dem nachdenklichen The Reckoning und dem verzweifelten Everything Is Beautiful But Us, der treffenden Analyse der Band über den Rückzug der Menschheit in die eigenen vier Wände während der Pandemie, die die unbezahlbare Schönheit der Natur offenbarte. Das Album enthält außerdem nicht weniger als vier mehr als zehnminütige Stücke (Rose Of Jericho, Down The Rabbit Hole, I’m Okay, Just Not Alright und The Scene Is A False Prophet), die sich mit Drama und Melancholie vermischen.

All dies ist Teil des zentralen Themas von Banefyre, der Verfolgung von Menschen, die von der Gesellschaft als „anders“ angesehen werden. Der Albumtitel ist eine Anspielung auf den Song Bonefire, den Kordic benannt und getextet hat. In klassischer Crippled Black Phoenix-Manier wandelte Greaves den Titel in die alte englische Übersetzung um, um die Freudenfeuer darzustellen, die Hexen und Politiker im 15. und 18. Jahrhundert verschlangen, daher der Name Banefyre.

Das Album beginnt mit Incantation for the Different, das von der in Chicago lebenden Hexe, Künstlerin, Autorin und Okkultistin Shane Bugbee geschrieben und vorgetragen wurde, die, so Greaves, „uns eine positive, dunkle Energie brachte.“ Banefyre beschäftigt sich dann mit den Hexenprozessen von Salem (Wyches And Basterdz), der Fuchsjagd in Großbritannien (The Reckoning), skrupellosen und unehrlichen Politikern (Bonefire) und dem Blackout in New York City von 1977 (Blackout77).

Greaves sagt, dass die Themen von Banefyre zwar einen ausgesprochen negativen und pessimistischen Ton haben, aber ein Schimmer von Hoffnung und Freude bleibt. „There’s always the random bits, but overall, Banefyre is about the people who have suffered because they are different. The album covers inequality and oppression, like Incantation For The Different, which is about overcoming when you’re put down because you’re not like everyone else.“

Wie es sich für Crippled Black Phoenix gehört, überlässt das von Lucy Marshall gestaltete Banefyre-Cover viel der Fantasie: Es zeigt vier Tiere, die an einem Tisch sitzen, interagieren und wie Menschen gekleidet sind. „It’s sort of like Planet Of The Apes showing what animals could do to humans“, sagt Greaves. „The cover was specially commissioned and is unique to the album. It’s incorporating all the classic Crippled Black Phoenix elements with the love for animals and twisting the narrative around.“

Der Ruf von Crippled Black Phoenix beruhte auf ihren Studioalben und Liveshows. Die Pandemie hinderte die Band daran, Ellengæst zu unterstützen, aber sie verschaffte ihnen zusätzliche Zeit, um neue Mitglieder in ihre Live-Konfiguration aufzunehmen.

„We’ve done one show since 2019“, sagt Greaves. „We are going to do something in Europe this year. Hopefully, we can get back on track. We’re also going to do something in the States — that’s not just talk, we’re actually going to do it. It’s well overdue. The live band is fucking amazing. We have the five of us and now we have Jordi [Farré] on drums, Paco [Fleischfresser] on synth and a really good friend of mine, Matt Crawford on bass.“

„We did the Leipzig show and even though the rehearsals were better than the show itself, that lineup, our live band, is so good. Because we haven’t been under pressure to put a live band together since 2019 and spent so long talking to people, we’ve got a better band from those results. Out of disaster, we’ve got quite a good, positive thing.“

The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature & Horrific Honorifics Number Two (2) sind ein Doppelalbum, das das 20-jährige Bestehen von Crippled Black Phoenix feiert.

Original Credits:
Alle Titel auf Horrific Honorifics Number Two (2) sind Coverversionen verschiedener Künstler.

Vengeance
Ursprünglich aufgenommen von New Model Army, geschrieben von: Sullivan/Morrow

Self Control
Ursprünglich aufgenommen von Laura Branigan, geschrieben von: Giancarlo Bigazzi, Raffaele Riefoli, Steve Piccolo

Blueprint
Ursprünglich aufgenommen von Fugazi, geschrieben von: Canty, Lilly, MacKaye, Picciotto

And That’s Sad
Ursprünglich aufgenommen von NoMeansNo, geschrieben von: NoMeansNo

Hammer Song
Ursprünglich aufgenommen von Sensational Alex Harvey Band, geschrieben von: Alex Harvey

When A Blind Man Cries
Ursprünglich aufgenommen von Deep Purple, geschrieben von: Gillan, Glover, Blackmore, Lord, Paice

My Pal
Ursprünglich aufgenommen von God, geschrieben von: God, Joel Silbersher

Goin‘ Against Your Mind
Ursprünglich aufgenommen von Built To Spill, geschrieben von: Doug Martsch, Jim Roth, Brett Nelson, Scott Plouf
Ursprünglich aufgenommen von New Model Army, geschrieben von: Sullivan/Morrow

Line-Up:

Vengeance
Ryan Patterson – Vocals
Justin Greaves – Drums, Guitars, Backing Vocals
Belinda Kordic – Backing Vocals
Wesley J. Wasly – Bass

Self Control
Belinda Kordic – Vocals
Justin Greaves – Drums, Guitars
Andy Taylor – Baritone Guitar
Helen Stanley – Synth
Wesley J. Wasley – Bass

Blueprint
Ryan Patterson – Vocals
Justin Greaves – Drums, Guitars
Helen Stanley – Piano
Wesley J. Wasley – Bass

And That’s Sad
Justin Greaves – Drums, Guitars, Vocals
Wesley Wasley – Bass, Vocals

Hammer Song
Belinda Kordic – Vocals
Justin Greaves – Drums, Guitars
Andy Taylor – Guitar, Acoustic guitar
Helen Stanley – Synth, Hammond
Wesley J. Wasley – Bass

When A Blind Man Cries
Belinda Kordic – Vocals
Justin Greaves, Drums, Guitars
Andy Taylor – Guitars
Helen Stanley – Piano
Kostas Panagiotou – Hammond
Wesley J. Wasley – Bass

My Pal
Belinda Kordic – Vocals
Justin Greaves – Drums, Guitars, Backing Vocals
Wesley J. Wasley – Bass

Goin‘ Against Your Mind
Justin Storms – Vocals
Justin Greaves – Drums, Guitars
Andy Taylor – Guitar
Wesley J. Wasley – Bass

Aufnahmen 2023: in den Chapel Studios, Lincolnshire
Tontechnik: Pieter Rietkerk

Zusätzliche Vocal-Sessions: Kapsylen Studio, Stockholm
Tontechnik:  Jörgen Jugglo Wall, House Of Foto, Louisville, KY
Tontechnik: Ryan Patterson

Mixing: Pieter Rietkerk
Mastering: Magnus Lindberg
Produktion: Justin Greaves

Coverartwork: Erebus Art (Thanasis Stratidakis)

Crippled Black Phoenix online:
Official Website: https://www.crippledblackphoenix.net/
Facebook: https://www.facebook.com/CBP444/
Instagram: https://www.instagram.com/cbp_444/