Malice – New Breed Of Godz

“2/3 alt, 1/3 neu.“

Artist: Malice

Album: New Breed Of Godz

Spiellänge: 56:42 Minuten

Genre: Heavy Metal

Release: 25.05.2012

Label: SPV / Steamhammer

Link: http://www.malicemusic.com/

Klingt wie: hin und wieder Manowar, Iron Maiden

Bandmitglieder:

Gesang – James Rivera
Gitarre – Jay Reynolds
Gitarre – Mick Zane
Bass – Mark Behn (nur bei den re-recorded Songs)
Bass – Robert Cardenas (neue Songs)
Schlagzeug – Pete Holmes

Tracklist:

  1. New Breed Of Godz
  2. Hell Rider
  3. Against The Empire
  4. Branded
  5. Sinister Double
  6. Circle Of Fire
  7. Stellar Masters
  8. Winds Of Death (Angel Of Light)
  9. Air Attack
  10. Chain Gang Woman
  11. Slipping Through The Cracks
  12. Godz Of Thunder
Malice_NewBreedOfGodz_Albumcover

Malice ist eine 1981 gegründete Band, die bisher zwei Alben und eine EP eingespielt hat. Einigen dürfte die Gruppe aus den USA durchaus bekannt sein, denn im Jahr 1982 spielte in ihrem Vorprogramm in Los Angeles eine damals noch unbekannte Band namens Metallica. Mittlerweile sind Metallica gewiss berühmter, jedoch sind auch Malice nicht komplett unbekannt und vergessen.

Auf New Breed Of Godz befinden sich neben den vier neuen Songs New Breed Of Godz, Branded, Winds Of Death (Angel Of Light) und Slipping Through The Cracks acht alte Stücke. Dazu sei etwas Besonderes erwähnt: Während die alten Song noch von Mark Behn am Bass eingespielt wurden, hat den Robert Cardenas bei den neuen Aufnahmen die Arbeit am vier-Saiter übernommen. Sänger ist durchgehend James Rivera, der jedoch erst seit zwei Jahren bei Malice ist.

Das Heavy Metal-Feeling ist durchgehend gegeben. Besonders schön ist es zu hören, wie klar sich bei den Stücken Bass- und Gitarrenparts abgrenzen. Die Stimme von James Rivera ist zwar hin und wieder etwas zu quietschig und gewöhnungsbedürftig, passt jedoch an sich ziemlich gut zu den Songs und zu der instrumental aufgebauten Atmosphäre.

Fazit: Einerseits ist es ganz nett, dass mit dem neuen Sänger nicht nur ein paar neue Songs, sondern auch ganze acht alte Stücke (die hier insgesamt 2/3 des Albums ausmachen) aufgenommen wurden, jedoch ist dies auch gefährlich, da der Hörer geneigt ist, Vergleiche mit dem alten Sänger anzustellen. Da die vier neuen Songs gar nicht schlecht sind, wäre es aus meiner Sicht klug gewesen, nur diese zu veröffentlichen – immer den alten Kram in ein neues Gewand zu stecken wird ja auch irgendwann langweilig. Trotz allem ein ganz gut zu hörendes Album. Anspieltipps: New Breed Of Godz, Air Attack & Godz Of Thunder
Petra D.
7.5
7.5