“Gelungenes Debütalbum aus Dänemark“
Artist: Raspberry Park
Herkunft: Dänemark
Album: Scratchin‘ The Surface
Spiellänge: 44:14 Minuten
Genre: Rock
Release: 18.04.2014
Label: Power Prog Records
Link: http://www.facebook.com/raspberryparkband
Klingt wie: Gotthard und Hinder
Bandmitglieder:
Gesang, Keyboard – Mikkel Bryde
Gitarre – Jes Kirstein
Bass – Morten Maltesen
Schlagzeug – Jesper Andersen
Tracklist:
- On The Battlefield
- Dangerous Zone
- Paradise
- Cant Get Out
- Straight To The Bone
- I’m The Only One
- Friends & Lovers
- I’ll Stay
- The Message
- Make Me Wonder
- Let Them Burn
- One Second
Ursprünglich hatten sich Mikkel Bryde und Jes Kirstein zusammengetan, um Musik für andere Künstler zu schreiben und zu produzieren. Dann haben sie allerdings bemerkt, dass sie doch über größeres Potenzial verfügen. Nachdem dann Morten Maltesen und Jesper Andersen die Besetzung komplett machten, war die Band Raspberry Park gegründet. Ende 2013 unterschrieb die Gruppe einen Vertrag mit Power Prog Records und am 18.04.2014 wird das Debütalbum Scratchin‘ The Surface erscheinen. Zwei Lieder, nämlich On The Battlefield und Paradise, wurden vorab als Single ausgekoppelt und On The Battlefield hält sich seit Veröffentlichung gut in den dänischen Charts.
Mit diesem Lied, also On The Battlefield, startet das Album gleich mal richtig schön rockig aber auch durchaus radiotauglich. Die Produktion ist erstklassig, der Sound kommt glasklar aus den Boxen. Nach dem ebenfalls rockig gehaltenen Dangerous Zone gibt’s mit Paradise eher etwas aus dem Bereich Blues-Rock. Erinnert mich ein wenig an Paradise City von Guns ‚N‘ Roses. Herrlich lässig kommt Straight To The Bone daher, auch hier bewegt sich Mikkel Bryde gesangstechnisch in den Bereichen, die er beherrscht. Das streckenweise sehr gut hörbare Keyboard unterstützt die Stimmung des Liedes richtig gut.
Sehr weit zurückversetzt fühlt man sich bei I’m The Only One. Zu Beginn des Liedes erwähnt und auch durchaus im weiteren Verlauf hörbar, lassen die Beatles grüßen. Die weiteren Songs bewegen sich dann wieder im Rock, strecken ihre Fühler aber auch immer mal wieder in alle Richtungen aus. So kommt I’ll Stay schon leicht poppig daher, Let Them Burn geht dann noch einmal ein wenig in Richtung Blues-Rock. Mit der Ballade One Second schließt das Album.