“Take it easy my Friend and drink a Whiskey!“
Artist: Wallenberg’s Whiskey Hell
Herkunft: Hamburg, Deutschland
Album: Booze’n’Boogie
Spiellänge: 54:29 Minuten
Genre: Rock’n’Roll, Hard Rock
Release: 17.05.2013
Label: Keiler, NMD
Link: http://www.facebook.com/whiskeyhell
Klingt wie: AC/DC, Rose Tattoo und Lynyrd Skynyrd
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Olly Wallenberg
Bass – Bubi Blacksmith
Schlagzeug – Charsten (Sharky) Meyer
Tracklist:
- Natural Born Bad Boy
- Respect, Truth & Family
- Whiskey Hell
- Dickle Me Up
- Cocaine Cowboy´s
- Darkest Our Blues
- Braking Bad
- Back To The Swamp´s
- She´s Ready
- Ülanet Os Snakes
- Black Betty (Bonus)
- Wouldn´t You Like To Know Me (Bonus)
- Highway Song (Bonus)
Olly Wallenberg, der bei diversen Projekten aktiv war und jetzt noch als Gitarrist und Sänger bei den Hamburger Jungz fungiert, hat ein weiteres Musikprojekt aus dem Boden gestampft. Mit dem Bassisten Bubi Blacksmith und Schlagzeuger Charsten (Sharky) Meyer macht er seit Anfang letztem Jahr die Hansestadt Hamburg unsicher. Mit Booze ’n‘ Boogie wandert die aktuelle Musikauskopplung der Truppe Mitte Mai in alle Plattenläden der Nation mit gutem Musikgeschmack.
Bei den Rockern von der Nordsee laufen Einflüsse aus den Bereichen Rock’n’Roll, Hard Rock, Blues und Boogie zusammen. Das Ergebnis klingt sehr nach den Südstaaten und kann durch warme Melodienbögen überzeugen. Gesanglich kann Olly Wallenberg eine buttersanfte Rock’n’Roll-Röhre aus seinen Stimmbändern kitzeln, die recht facettenreich auf Booze ’n‘ Boogie gepresst wurde. Gute Laune ist in der Spieldauer von gut einer Stunde vorprogrammiert. Whiskey Hell, mit einer guten Portion Spaß im Arsch, lässt die Hölle krachen und haut mächtig auf die Kacke. Derart stark werden nicht alle Stücke auf dem Silberling angestimmt – der eine oder andere Track muss da mit bedeutend weniger Power aus den Gesäßmuskeln klarkommen. Im Großen und Ganzen ist jedoch der Boogie/Blues versus Rock’n’Roll/Hard Rock-Contest gelungen und kann genreübergreifend für lachende Gesichter sorgen. Wer auf Cover steht, darf sich über ein fetziges Jam Ram-Cover in Form von Black Betty freuen, das die Stimmung auf jeder Party hebt, wenn es nicht gerade auf einer Beerdigung gespielt wird. Wouldn´t You Like To Know Me (Bonus) und Highway Song (Bonus) bilden einen würdigen Abschluss, zu dem man ohne Bedenken schunkeln, auf die Tisch klopfen und die Bierkrüge heben kann!