“Wie, schon zu Ende?“
Artist: Amberian Dawn
Herkunft: Hyvinkää, Finnland
Album: Magic Forest
Spiellänge: 39:58 Minuten
Genre: Symphonic Power Metal
Release: 27.06.2014
Label: Napalm Records
Link: https://www.facebook.com/amberiandawn
Bandmitglieder:
Gesang – Capri
Gitarre und Keyboard – Tuomas Seppälä
Gitarre – Emil Pohjalainen
Gitarre – Kimmo Korhonen
Schlagzeug – Joonas Pykälä-Aho
Tracklist:
- Cherish My Memory
- Dance Of Life
- Magic Forest
- Agonizing Night
- Warning
- Son Of Rainbow
- I’m Still Here
- Memorial
- Endless Silence
- Green-Eyed
Trotz einiger Besetzungswechsel hat die Band Amberian Dawn seit dem Jahr 2008 bereits vier Studioalben veröffentlicht. Sie war auf ausgedehnten Tourneen unterwegs und hat mit Bands wie Epica, Kamelot und Dream Evil auf der Bühne gestanden. Der bemerkenswerteste Wechsel hat wohl im Jahr 2012 stattgefunden, als bekannt gegeben wurde, dass Sängerin Heidi Parviainen die Band verlässt. Nachfolgerin wurde Capri, und mit ihr wurde dann auch zunächst das Compilation-Album Re-Evolution veröffentlicht. Am 27.06.2014 erscheint über Napalm Records das fünfte Studioalbum Magic Forest.
Das Album startet mit dem sehr eingängigen, fast schon poppigen Midtempo-Song Cherish My Memory. Beim folgenden Dance Of Life wird das Tempo angezogen. Das Lied hätte mit Tony Kakko am Mikrophon auch auf einem Album von Sonata Arctica einen guten Platz gefunden. Mit dem Titelsong Magic Forest hat Amberian Dawn genau das richtige Lied vorab veröffentlicht. Nachdem ich das Video ein Mal gesehen hatte, hatte ich den Refrain tagelang im Hirn, kein Platz für was anderes 🙂 Bei Memorial gibt es dann einen Gastauftritt des Opernsängers Markus Nieminen. Sein Gesang unterscheidet sich natürlich sehr von dem von Capri, aber er gibt dem Lied die ganz besondere Note, um die es wohl auch gehen soll. Mit der Powerballade Green-Eyed endet das Album. Auch wenn es nicht mein Lieblingslied ist, aber hier kommt die tolle Stimme von Capri doch am besten zur Geltung.
Insgesamt ist Amberian Dawn mit Magic Forest ein sehr abwechslungsreiches Album gelungen. Schön eingängiger Symphonic Power Metal, bei dem alles wie aus einem Guss klingt. Und über allem die tolle Stimme von Capri, da vergeht die Spielzeit von 40 Minuten wie im Flug.