Desert – Star of Delusive Hopes

„Prominente Unterstützung“

Artist: Desert

Album: Star of Delusive Hopes

Spiellänge: 44:12 Minuten

Genre: Power Epic Metal

Release: 01.02.2011

Label: Sleaszy Rider Records

Link: http://www.desertband.com

Bandmitglieder:

Gesang – Alexei Raymar
Gitarre – Max Shafranski
Gitarre – Sergei Metalheart
Bass – Sergei Dmitrik
Keyboard – Oleg Aryutkin
Schlagzeug – Assaf Markowitz

Tracklist:

  1. The Unsubdued
  2. Massada Will Never Fall
  3. Letter Of Marque
  4. Victim Of The Light
  5. Release Me
  6. Soul Of A Wanderer
  7. Whispers
  8. Lament For Soldierâ€s Glory
  9. Star Of Delusive Hopes

Desert-StarofDelusiveHopes-cover

Desert wollen den Hörer mit ihrem neuen Album Star of Delusive Hopes in das Genre des Epic Power Metals führen. Dafür hat sich die Band „Prominenz“ zur Hilfe geholt, denn es handelt sich um keinen Geringeren als den Sänger Joakim Brodén der Band Sabaton.

Mit reichlich Power gelingt der Einstieg in den Opener The Unsubdued. Das Duett der beiden Sänger ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Den Hörer erwarten unerwartet sogar progressive Parts und vereinzelter Growl-Gesang. Der Track Massada Will Never Fall kann nahtlos an den Opener anknüpfen. Deutlich spürbar ist, dass dieses Stück zunehmend an Spannung gewinnt.

Gitarren und Schlagzeug werden verstärkt direkt zu Beginn von Letter Of Marque eingesetzt, sodass einige nette Gitarrenriffs für den Hörer bereitgehalten wurden. Später wird eine Hymne mehrstimmig eingesungen und erweckt eine Kneipenatmosphäre. Der Titel Victim Of The Light klingt nicht nur verdammt ansprechend, der Song ist es auch. Vor allem das Keyboardspiel kann mich in diesem Stück überzeugen und setzt passende Akzente. Nichts Neues wird dem Hörer leider mit den nächsten Stücken geboten. Der letzte Song und zugleich Titeltrack Star of Delusive Hopes kann meinen Gesamteindruck nicht mehr verbessern.

Fazit: Desert können mit ihrer Scheibe durch qualitativ hochwertige Power Metal-Songs überzeugen - jedoch gelingt diese Überzeugungsarbeit bei mir nicht so ganz, da sie mir mit ihren Albumkonzept zu wenig Abwechslung bieten. Anspieltipps: Letter of Marque, Whispers
Markus W.
6.5
6.5