“In gewohnter Perfektion!“
Artist: Eluveitie
Herkunft: Schweiz
Album: Origins
Spiellänge: 57:28 Minuten
Genre: Pagan Metal, Viking Metal, Folk Metal, Melodic Death Metal
Release: 01.08.2014
Label: Nuclear Blast
Link: https://www.facebook.com/eluveitie?fref=ts
Bandmitglieder:
Gesang, Mondola, Whistles, Uilleann Pipes, Gitarre, Bodhran, Harfe – Christian „Chrigel“ Glanzmann
Drehleier und Gesang – Ann Murphy
Gitarre – Ivo Henzi
Gitarre – Rafael Salzmann
Bassgitarre – Kay Brem
Sackpfeife, Whistles, Gitarre – Patrick „Päde“ Kistler
Violine, Cello – Nicole Ansperger
Schlagzeug – Merlin Sutter
Tracklist:
1. Origins
2. Nameless
3. From Darkness
4. Celtos
5. Virunus
6. Nothing
7. The Call Of The Mountains
8. Sucellos
9. Inception
10. Vianna
11. The Silver Sister
12. King
13. The Day Of Strife
14. Ogmios
15. Carry The Torch
16. Eternity
Die Schweizer Heiden um Mastermind Christian „Chrigel“ Glanzmann stehen seit Jahren für eine Konstante im Folk/Pagan Metal Sektor in Europa. Neben der Heimat sind die Musiker auch bei uns in Deutschland eine große Nummer in der Szene. Mit Origins, soviel möchte ich vorwegnehmen, werden die Ansprüche der Anhänger wieder erfüllt. Mit ganzen sechzehn Hits und einer Spielzeit von einer Stunde haben Eluveitie dick aufgetragen. Für das mühsam ersparte Geld gibt es ein fettes Pagan Metal – Paket, das jeden Euro wert ist.
Der Titeltrack Origins bildet den Opener, ein Intro, das den Hörer ganz sanft auf das vorbereitet, was da kommen möge. Im Prinzip weiß es es jeder, doch beim ersten Durchlauf ist die Spannung oft unerträglich. Ist die Platte so gut wie die letzte? Werden Hits sich wie böse Ohrwürmer ins Trommelfell beißen oder wird man maßlos enttäuscht? Bei Origins bekommt man das, was man von Eluveitie erwartet – einen frischen Sound Mix durch diverse Instrumente, markanten Gesang und ein geschicktes Songwriting, das zudem noch permanent eine Story parat hält ohne gezwungen zu wirken. Schnelle Stücke wie The Namless oder Carry The Torch wirbeln gewaltig Staub auf, damit beweisen die Alpenländer, dass sie auch mal die Zügel anziehen können. Das Ergebnis: Saftige Headbang – Passagen zum Abgehen, Schunkeln kann man eher bei Celtos oder Vianna im geballten Melodien Bollwerk. Dazwischen hausen diverse gute Stücke, die alle auf extrem hohem Niveau gastieren. Als Schlusspunkt bleibt eigentlich nur zu vermerken, dass Eluveitie als Markenzeichen für hochwertigsten Pagan Metal wieder zugeschlagen haben.