Sie gelten als „Zukunft des Metalcore“. Und wer in Prison reinhört, weiß warum: Free Section, so sind sich die Meinungsmacher der harten Muse einig, haben einen absoluten Ausnahmetrack ins Pult gehämmert.
Trotz ihrer Jugend haben die Jungs von Free Section bereits viel musikalische Erfahrung hinter sich, während die große Musikkarriere noch vor ihnen liegt: Mit Prison, der ersten Single ihres ihrer für 2025 angekündigten Debüt-EP CVRA (lat. Sorge) wagen Free Section diesen nächsten Schritt und haben keinen Grund am Erfolg ihrer hochgesteckten Ziele zu zweifeln.
Die Geschichte von Free Section beginnt im Jahr 2015, als sich vier junge Musiker zusammenschlossen, um ihren Platz in der Metalcore-, Post-Hardcore- und Alternative-Szene zu finden. Seitdem hat sich die Band zu einer echten Kraft entwickelt, die rohe Energie und gefühlsstarke Musik miteinander verschmelzen lässt. Trotz ihres Alters – die Bandmitglieder sind zwischen 19 und 21 Jahre alt – bringen sie bereits jahrelange Erfahrung auf die Bühne. Ihre Musik ist mehr als nur ein Sound; sie ist ein Ausdruck von Emotion, jugendlicher Rebellion und künstlerischer Präzision.
Prison ist ein Vorgeschmack auf die Songs der EP: eine geballte Ladung aus energiegeladenen Riffs, druckvollen Breakdowns und eingängigen Hooks. Was die Musik von Free Section besonders macht, ist der gekonnte Wechsel zwischen melodischem Klargesang und aggressiven Screams – ein Kontrast, der die emotionale Vielschichtigkeit ihrer Texte verstärkt.
Die Band spielt meisterhaft mit Gegensätzen: Während die Instrumentals rohe Kraft und Dynamik transportieren, sorgen atmosphärische Momente und hymnische Refrains für Tiefe und Eingängigkeit. Ihre mehrstimmigen Gesänge verleihen den Songs eine epische Note und hinterlassen beim Zuhörer einen bleibenden Eindruck.
Doch Free Section sind mehr als nur eine Band – sie sind ein Versprechen an die Zukunft des Metalcore.
Mit ihrer einzigartigen Kombination aus technischer Präzision, jugendlicher Energie und der Fähigkeit, starke Emotionen zu transportieren, treffen sie den Nerv einer Generation, die nach Authentizität und Leidenschaft sucht. Sie schaffen es, sowohl die eingefleischten Fans harter Musik abzuholen als auch ein breiteres Publikum zu begeistern.
Ihr Weg hat gerade erst begonnen, doch eines ist klar: Diese Band hat das Potenzial, die Metalcore-Szene nachhaltig zu prägen. Die Frage ist nicht, ob sie es schaffen werden – sondern wie weit sie gehen werden.