Seremonia – Ihminen

“Komplett stimmiges Gesamtpacket!“

Artist: Seremonia

Herkunft: Finnland

Album: Ihminen

Spiellänge: 42:41 Minuten

Genre: Psychedelic Rock/Doom Metal

Release: 18.10.2013

Label: Svart Records

Link: https://www.facebook.com/Seremonia666

Klingt wie: Sabbath Assembly und Death Hawks

Bandmitglieder:

Gesang – Noora Federley
Gitarre – Ville Pirinen
Gitarre – Teemu Markkula
Bass – Ilkka Vekka
Schlagzeug und Flöte – Erno Taipale

Tracklist:

  1. Noitamestari
  2. Itsemurhaaja
  3. Ovi
  4. Suuri Valkeus
  5. Painajaisten Maa
  6. Luonto Kostaa
  7. Ihminen
  8. Itsemurhaaja II
  9. Vastaus Rukouksiisi
  10. Tähtien Takaa
  11. Hallava Hevonen

Seremonia - Ihminen
Einfach nur genial, was man für Bands aus aller Welt einfach mal so zu hören bekommt. Dieses Mal ist es eine finnische Kombo – das Quintett Seremonia, die eine – für mich eigentlich schwere – Mischung aus zwei verschiedenen Genres spielt: Psychedelic Rock und Doom Metal. Unter der Fahne von Svart Records veröffentlichen sie ihr zweites Langeisen, das auf den Namen Ihminen getauft wurde.

Mit einem sehr rockigen Song startet der Silberling und zieht mich direkt mit seinem Sound in seinem Bann. Mir gefällt vor allem die Mischung, denn es ist teilweise viel zügiger gehalten als ich es erst erwartet hätte und so klingt Suuri Valkeus schneller und rockiger mit einem richtig feinen Hauch Doom Metal. Dafür ist zum Beispiel Itsemurhaaja ziemlich schleppend und Doom Metal-lastiger. Der weibliche Gesang passt zudem auch sehr gut in die einzelnen Stücke und untermalt die gute Mischung und vor allem Abwechslung. Sehr gut finde ich außerdem, dass die Songs in Finnisch gesungen werden, denn so klingt es für meine Ohren noch mystischer und finsterer. Die Produktion an sich ist auch sehr gut geworden, denn man hört den Bass sehr gut heraus genau wie die einzelnen Gitarren und Drums.

Fazit: Ich bin sehr begeistert von dem neuen Album des Quintetts Seremonia aus Finnland. Um es wirklich kurz zu fassen: Das gesamte Paket ist stimmig und passt eindeutig zusammen. Der Sound ist klasse, die Abwechslung ist gegeben und der Gesang ist auch mal anders, als man es sonst gewohnt ist. Liebhaber oder nicht: Testet diesen Silberling an!

Anspieltipps: Alles
Stefan S.
10
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