The Sword – Apocryphon

“Das Beste kommt zum Schluss“

Artist: The Sword

Herkunft: Austin, Texas, USA

Album: Apocryphon

Spiellänge: 45:20 Minuten

Genre: Hard Rock

Release: 02.11.2012

Label: Napalm Records

Link: http://swordofdoom.com

Bandmitglieder:

Gesang & Gitarre – John D. Cronise
Gitarre – Kyle Shutt
Bass – Brian Richie
Schlagzeug – Santiago Velas III

Tracklist:

  1. Veil Of Isis
  2. Cloak Of Feathers
  3. Arcane Montane
  4. The Hidden Masters
  5. Dying Earth
  6. Execrator
  7. Seven Sisters
  8. Hawks And Serpents
  9. Eyes Of The Stormwitch
  10. Apocryphon

the-sword-apocryphon-cover

2003 gegründet, hat sich die Band The Sword dem Hard Rock verschrieben und bringt nun mit Apocryphon ein weiteres Mal einen Silberling auf die Welt.

Von Anfang an wird klar, dass The Sword nicht mehr die allerfrischeste Band ist. So wird leider direkt beim ersten Song Veil Of Isis das Offensichtliche zu Tage gefördert: Ein würdiger Nachfolger zu Warp Riders ist das neue Album der vier Texaner wohl nicht. Auch beim zweiten Song Cloak Of Feathers lässt der gewisse Funke Spontanität oder gar Ideenreichtum auf sich warten – und leider bleibt es auch so. Zwar grooven die Jungs sich fleißig durch sämtliche Songs und liefern hierbei gewohnt gute Stoner Riffs ab, jedoch bleibt es eben bei dem angesprochenen Gewohnten.

Kurz bevor die CD ihr Ende findet, ertönt mit dem Titeltrack Apocryphon jedoch noch ein Song, welcher es tatsächlich schafft, die Erwartungen zu erfüllen. Kompositorisch ist der Song erste Sahne. Warum das bei den anderen Songs nicht der Fall ist und das Album im Großen und Ganzen eher schnell dahingeschmiert wirkt, werden wir wohl nicht erfahren.

Fazit: Gewohnt ist gut, wird aber auch schnell langweilig. Bis auf den letzten Song der 45 Minuten-Scheibe liefern The Sword mit Apocryphon leider nur ein (für Bandverhältnisse) durchschnittliches Album ab. Anspieltipps: Apocryphon
Martin W.
6.5
6.5