“Vielschichtiger Oldschool-Death vom Feinsten!“
Artist: Weak Aside
Herkunft: Emden, Deutschland
Album: Forward Into Darkness
Spiellänge: 40:03 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 28.09.2018
Label: FDA Records
Link: https://de-de.facebook.com/weakaside/
Produktion: Soundlodge Studio, Rhauderfehn von Jörg Uken
Bandmitglieder:
Gesang und Bassgitarre – Tom Zorn
Gitarre – Arne Berents
Gitarre – Lukas Kerk
Schlagzeug – Marc Dieken
Tracklist:
1. Submerge
2. Until You Died
3. Royal Blood Dethroned
4. We`re All Condemned
5. Contact
6. Violence
7. In The Deep There Is No God
8. Face Down
9. Poison Gas
10. The End
Drei Jahre nach ihrem letzten Langeisen The Next Offensive werfen Weak Aside mit Forward Into Darkness ihr drittes Full-Length-Album auf den Markt. Und man muss sagen – trotz Neuzugang Arne an der Gitarre – ist sich die ostfriesische Todesschwadron treu geblieben: Das Quartett liefert vielschichtigen Oldschool-Death vom Feinsten.
Eröffnet das instrumentale Submerge noch recht behäbig, knallt das folgende Until You Died schon recht derb aus den Boxen: tiefe Growls gepaart mit schweren Riffs, ohne dabei den nötigen Groove zu verlieren. Diese Eckpfeiler stützen den gesamten Silberling, ohne dass sich dieser darin erschöpft. Beispielsweise ist das mitreißende We`re All Condemned noch eine Spur grooviger, walzt aber zugleich alles nieder, was sich dem Song in den Weg stellt. Noch härter und deutlich schneller geht`s bei Face Down oder auch dem mit geilen Riffs ausgestatteten Royal Blood Dethroned zur Sache. Nichtsdestotrotz dominiert – wie auch schon auf der Vorgängerscheibe – der Mid-Tempo-Bereich (beispielsweise Poison Gas oder The End), in welchen selbst die teils schnelleren Nummern zurückverfallen. Besondere Erwähnung verdient In The Deep There Is No God: Haben die Ostfriesen bei den anderen Songs ein stilistisches Todesblei-Best-Of geboten, sind hier die Anleihen beim englischen Szene-Urgestein Bolt Thrower nahezu unüberhörbar – geil!