“Nur gut, wenn Mariachi gespielt wird“
Artist: Aeternus
Herkunft: Bergen, Norwegen
Album: …And The Seventh His Soul Detesteth
Spiellänge: 52:20 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 18.05.2013
Label: Dark Essence Records
Link: https://www.facebook.com/Aeternusofficial
Bandmitglieder:
Gesang – Ares
Gitarre – Specter
Bass – Frode Kilvik
Schlagzeug – Phobos
Tracklist:
- There Will Be None
- …And The Seventh His Soul Detesteth
- Spurcitias
- Ruin And Resurrect
- The Confusion Of Tongues
- Hubris
- Reap What You Saw
- Saligia
- The Hand That Severs The Bonds Of Creation
- The Spirit Of Illumination
Die Durststrecke scheint im April nicht abzureißen; bisher mangelt es, zumindest bei den CDs, die ich bewerte, an richtigen Knallern (abgesehen von Spektr), aber das war nach dem ersten Quartal des Jahres auch nicht anders abzusehen. Aeternus aus Norwegen haben sich im Laufe ihrer Karriere dazu entschieden, statt Black Metal Death Metal zu spielen. Ob das eine gute Idee war, kann ich nicht beurteilen, …And The Seventh His Soul Detesteth ist die erste Scheibe, die ich von der Gruppe höre.
Auf der ersten Hälfte der Scheibe gilt: Die Musik ist immer dann interessant, wenn nicht gesungen wird. Das Growling ist schrecklich monoton und instrumental scheint man immer einen Gang runterzuschalten, wenn gesungen wird.
Ab der zweiten Hälfte kommt als Zusatz hinzu: Die Musik ist dann RICHTIG interessant, wenn man sich an der mexikanischen Mariachimusik bedient. So ist das Zwischenstück Hubris komplett diesem Genre gewidmet und auch in Saligia gibt es einen Part, der an Mariachi angelehnt ist. Allgemein gibt man sich nach der Halbzeit abwechslungsreicher.