Vindictiv – Cage Of Infinity

“Lebenszeichen aus Schweden“

Artist: Vindictiv

Herkunft: Schweden

Album: Cage Of Infinity

Spiellänge: 46:52 Minuten

Genre: Power Metal

Release: 10.05.2013

Label: Escape Music

Link: http://www.vindictiv.com

Klingt wie: Dreamland und Darkology

Bandmitglieder:

Gesang – Marco Sandron
Gitarre – Stefan Lindholm
Bass – Nalley Pahlsson
Keyboard – Pontus Larsson
Schlagzeug – Henrik Hedman

Tracklist:

  1. The Chosen
  2. Cage Of Infinity
  3. Down In A Black Hole
  4. Choices
  5. Astronaut
  6. Human Emergency
  7. Resistance
  8. Orphans
  9. Son Of Fate
  10. The Encounter
  11. Screaming For Answers (Bonus Track)

Vindictiv - Cage Of Infinity
Die Band Vindictiv wurde im Jahr 2004 von Stefan Lindholm gegründet. Sie hat bislang zwei Alben veröffentlicht. In 2008 erschien das Debütalbum Vindictiv, 2009 folgte dann Ground Zero. Die Lieder auf dem letzten Album hatten durchgängig eine Länge von ca. sieben Minuten, mittlerweile ist man wieder bei ca. vier Minuten pro Lied angelangt.

Auch auf Cage Of Infinity wird wieder Power Metal, hauptsächlich im oberen Tempobereich, mit leicht progressiven Einschlägen und schönen Gitarrensoli geboten. Die Stimme von Marco Sandron, die auch auf den Vorgängeralben schon sehr kraftvoll war, scheint noch etwas stärker geworden zu sein. Er meistert alle Tonlagen ohne Probleme und erinnert mich teilweise an Timo Kotipelto von Stratovarius.

Die Lieder sind für sich genommen gut hörbar, nach dem vierten oder fünften Lied habe ich dann allerdings nicht mehr die großen Unterschiede heraushören können. Jedes Lied folgt dem gleichen Schema, das Tempo variiert ein wenig, aber wirklich herausragend hängengeblieben ist bei mir nichts. Das hat man bei Ground Zero besser gemacht.

Fazit: Gut gemachter Power Metal. Aber etwas mehr Abwechslung hätte dem Album gut getan. Anspieltipps: The Chosen, Choices und Resistance
Heike L.
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