Antropomorphia – Necromantic Love Songs

“Back To The Roots!“

Artist: Antropomorphia

Herkunft: Tilburg, Niederlande

Album: Necromantic Love Songs

Spiellänge: 47:39 Minuten

Genre: Death Metal

Release: 12.02.2016

Label: Metal Blade Records

Link: https://www.facebook.com/AntropomorphiA/

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Ferry Damen
Bassgitarre – Marc Van Stiphout
Schlagzeug – Marco Stubble

Tracklist:
1. Crack the Casket
2. The Carnal Pit
3. Birth Through Dead
4. Chunks of Meat
5. Rotted Flesh
6. A Necromantic Love Song
7. Intro (Demo)
8. Bowel Mutilation (Demo)
9. Splattered Remains (Demo)
10. Rotted Flesh (Demo)
11. The Carnal Pit (Demo)

Antropomorphia - Necromantic Love Songs_web

Das zweite Album Necromantic Love Songs von vor 22 Jahren ist zugleich die dritte Veröffentlichung am Stück, die Antropomorphia, bei Metal Blade Records unter Vertrag, in die Kanonenläufe schiebt. Seit gut zwei Wochen stehen die alten Stücke erneut zum Erwerb. Dabei handelt es sich um sechs Werke des Original-Albums und fünf Demo-Versionen, die vom niederländischen Todesblei-Trio zusammengeschmolzen werden. Seit beinahe drei Jahrzehnten treiben unsere Nachbarn nun ihr Unwesen im Sektor und haben dabei deutliche Spuren hinterlassen.

Angefangen hat alles mit der Eigenproduktion Bowel Mutilation, die über das heutige Re-Release bis zu den aktuellen beiden Scheiben Evangelium Nekromantia und Rites Ov Perversion führt. Live gelten die drei Veteranen als eine wahre Macht. Kerniger ist der Klang des Teils, der zermürbend in Doom/Death-Regionen schielt, schlussendlich jedoch auf einem Midtempo-EU-Death-Metal-Pfad der Neunziger hängen bleiben. Durch das 24 Minuten starke Necromantic Love Songs plus die 23 Minuten Demo Material schwillt der Silberling auf eine angemessene Spielzeit an, die Fans zu einem Kauf bewegen kann.

 

Fazit: An Glanz hat das alte Material von Antropomorphia nicht verloren. Wer dieses noch nicht sein Eigen nennen kann, darf natürlich immer beherzt zugreifen. Falsch machen kann man da nichts, wenn man auf rohen kernigen Death Metal steht.

Anspieltipps: Rotted Flesh und Splattered Remains (Demo)
Rene W.
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