Armored Saint: landen weltweit in den Charts mit ihrem neuen Album ‚Punching The Sky‘

Letzten Monat haben Armored Saint unter großem Beifall ihr neues Album Punching The Sky via Metal Blade Records veröffentlicht – es hat folgende Chartplatzierungen erzielt:

UK Charts
#33 Independent Chart
#15 Rock & Metal Chart

North American Charts
#4 Current Hard Music Albums
#6 Top New Artists
#16 Top Independent Albums
#17 Current Rock Albums
#28 Internet Albums
#33 Billboard Top Current Albums
#35 Current Digital Albums
#39 Billboard Top Albums

Canadian Charts
#8 Hard Music Albums
#67 Top Current Albums
#92 Billboard Top Albums

European Charts
#12 – Germany
#23 – Switzerland
#40 – Finland (Physical Album)
#58 – Austria
#74 – Flanders (Region of Belgium)
#86 – Netherlands
#183 – France

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Auf Punching The Sky, ihrem achten Album, geben sich Armored Saint – Urgesteine der amerikanischen Metal-Szene seit den frühen 1980ern – härter denn je. Die Songs strahlen Vielseitigkeit und eine Haltung aus, die Fans der Band erwarten, markieren aber auch einen weiteren Schritt vorwärts. „Wir wollten richtig gute Musik schreiben„, sagt Bassist Joey Vera. „Klar, das erscheint offensichtlich, ist aber eben unser Hauptziel. Wir konnten uns von Erwartungen freimachen, die andere Bands unseres Alters und Status Schwierigkeiten bereiten können, und leben nun in einer Komfortzone, wo wir ganz wir selbst sein dürfen. Heute genießen wir diese Freiheit im Gegensatz zu unserer frühen Karriere, können Risiken eingehen und exakt die Musik spielen, die wir selbst hören möchten. Dieses Album spiegelt wider, wo wir in diesem Augenblick stehen.“ Vom explosionsartigen Opener Standing On The Shoulders Of Giants bis zum letzten ruppigen Riff des abschließenden Never You Fret lässt die Gruppe nicht nach. Die Platte wirkt so dringlich und kraftvoll, dass man sie nur in der Gegenwart verorten kann, und ist unverkennbar das Gemeinschaftswerk von Vera, den Gitarristen Phil Sandoval und Jeff Duncan, Drummer Gonzo Sandoval sowie Sänger John Bush. „Als Band, die vor rund 40 Jahren begann, muss man sich umso mehr ins Zeug legen, wenn man ein neues Album macht„, erklärt der Frontmann. „Man will auf keinen Fall so daherkommen, als würde man nur seinen Schuh herunterspielen, um einen Vorwand zum Touren zu haben. Alben vergehen nicht; sie überdauern uns, also muss jedes für sich bestehen.

Vera produzierte mithilfe derselben Tontechniker wie für Win Hands Down. Die Drums wurden mit Josh Newell in den El Dorado Studios in Burbank in Kalifornien aufgenommen, die Gitarren von Bill Metoyer in den Skullseven Studios in North Hollywood, und die Vocals, der Bass sowie weitere Spuren übernahm Joey in seinem eigenen Studio. „Ich arbeite gerne mit Leuten, auf die ich mich verlassen kann und zu denen ich einen guten persönlichen Draht habe. Deshalb sollte auch Jay Ruston das ganze mischen. Man braucht ein Team, das versteht, worauf man hinauswill.“ Die Vollendung des Albums war harte Arbeit. Vera gesteht, sich zu viel aufgebürdet zu haben, zieht aber insgesamt ein positives Fazit, wobei alle ihr Bestes gegeben und die richtige Einstellung mitgebracht hätten. „Nach dem Mix tue ich mich immer schwer, ein Projekt loszulassen, das so lange gedauert hat, aber das Ergebnis ist irgendwann halt gut genug. Alle haben sich den Allerwertesten dafür aufgerissen, und das hört man.“ Zu den Gästen auf der Platte gehören Patrick D’Arcy, der Uilleann Pipes spielt, und Guns ‚N‘ Roses-Keyboarder Dizzy Reed, Vera machte beiden grobe Vorgaben, ließ sie aber recht frei gewähren, und heraus kamen jeweils starke Performances. Schlagzeuger Jacob Ayala, der Sohn eines alten Freundes der Band, spielte zudem Marschtrommel in einem der Songs, und sticht besonders auffallend hervor.

Mit Punching The Sky festigt die Band ihren Ruf in der Szene weiter und sieht ihrem 40. Geburtstag entgegen, wozu Vera sinniert: „Ich kann teilweise nicht fassen, dass wir schon so lange dabei sind. Es ist irgendwie unfassbar. Außerdem schätze ich mich ungeheuer glücklich, seit so vielen Jahren von all den Fans und unserer Plattenfirma unterstützt zu werden. Ansonsten könnten wir nichts von alledem tun, also spielen beide eine wesentliche Rolle für unseren Fortbestand, und wenn ich mal innehalte, fühle ich mich geschmeichelt, weil wir die Chance bekommen haben, so lange Musik zu machen und zu touren. Das war anfangs unser Traum, als wir gerade volljährig geworden waren.

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