“Da lief wohl was falsch“
Artist: Bleeding Red
Album: Evolutions Crown
Spiellänge: 49:42 Minuten
Genre: Thrash / melodic Death Metal
Release: 23.03.2012
Label: Rock Road Records
Link: http://www.bleedingred.com
Klingt wie: Dethklok
Bandmitglieder:
Gesang & Gitarre – Timo
Gitarre – Manuel
Bass –Michael
Schlagzeug – Fabian
Tracklist:
- Bloodforce
- Running Man
- Nameless
- Wasted Screams
- Thoughtcrime
- Unmaster
- Involution
- Calm Before The Storm
- Tritoxine
- Frequencies
- Goddess Of Black
- Calling For Your Downfall
Zuallererst sei mal gesagt, dass das Album in seiner digitalen Promo-Version leider zwei Fehler hat: die Songs Nummer 1 – Bloodforce und 11 – Goddess Of Black sind wohl leider durch den Häcksler gelaufen und lassen sich kein Stück anspielen. Diese beiden Songs sind also von diesem Review ausgeschlossen, da sie so nicht zu bewerten sind.
Bleeding Red ist eine 2006 gegründete Thrash / Melodic Death Metal-Band aus Spraitbach, Baden-Württemberg. Selbst beschreiben sie sich als reinen Thrash Metal, dies kann ich so jedoch nicht unterstützen.
Wie schon gesagt, ist es für mich leider nicht möglich den ersten Track und somit das Intro des Albums zu hören. Daher geht es direkt mit dem zweiten Song Running Man los. Der Song klingt stark nach der Band Dethklok. Das ist jetzt allerdings nicht negativ gemeint, sondern eher auf die positiven Teile der Musik bezogen. Schnelles, gutes Riffing und eine kräftige Stimme sorgen für den einen oder anderen Gänsehaut-Moment.
Bei den anderen Songs verhält es sich zwar genauso, jedoch flacht die Stimmung mit der Zeit ein wenig ab. Ein wirkliches musikalisches Highlight findet sich auf dem Album nicht und somit wird das Ganze spätestens nach der Hälfte relativ eintönig und auch das „Fehlen“ des elften Songs Goddess Of Black drückt bei mir persönlich die Stimmung nochmal – auch, wenn die Band vermutlich nichts dafür kann.