“Eine weitere starke Thrash Metal-Band aus dem Ami-Land!“
Artist: Blessed Curse
Album: Blessed Curse
Spiellänge: 01:06:39 Stunden
Genre: Heavy Metal / Thrash Metal
Release: 23.03.2012
Label: Cyclone Empire
Link: http://www.myspace.com/devastatorblast
http://www.facebook.com/BlessedCurseCult
http://www.twitter.com/#!/BlessedCurseMet
Klingt wie: Judas Priest, Kreator und Slayer
Produziert in: den Trident Studios, Kalifornien, USA, mit Produzent Juan Urteaga
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Tyler Satterlee
Bass – Patrick Hamby
Schlagzeug – Derek Bean
Tracklist:
- Bleeding Cross
- Hellraisers
- Demon Dance
- Slaughtered Like Pigs
- March Of The Evil
- Carpathian Mist
- Rise Of The Undead
- Feasting Witch
- aThe Devil’s Mark
- Something Evil
- Eternal Hate / Blessed Curse
- Burn The Beast
Die Thrash Metaller aus den USA (um genau zu sein aus Colfax in Kalifornien) haben sich bereits 2001 gegründet, wobei Bassist Patrick Hamby erst 2002 dazu stieß. Damals noch unter dem Namen Atrosity musste schnell ein neuer Name her, da die Ähnlichkeit zu den deutschen Death Metallern Atrocity zu groß war. Weiter ging es also mit dem Namen Devastator, wobei der Durchbruch vor drei Jahren mit der EP Burn The Beast gelang. Danach zog sich die Band zurück und verbesserte ihre Fähigkeiten, um mit einem Komplett-Album unter dem neuen Namen Blessed Curse zurückzukehren. Das gleichnamige Album beinhaltet zwölf Songs und hat eine Spiellänge von 66 Minuten voller Heavy und Thrash Metal.
Auf los geht’s los! Dieses sehr aggressiv gespielte Stück Heavy / Thrash Metal lässt unschwer erkennen, dass die Inspirationen der Band durchaus amerikanische und europäische Thrash Metal-Bands sind. Wie ein roter Faden zieht sich diese Härte durch das komplette Album, natürlich auf eine sehr abwechslungsreiche Art, doch die Geschwindigkeit der Musik und die Spielfreude der Musiker bleibt durchgehend hörbar. Teilweise auch mit richtigem Mitmachfaktor, sodass man Lust hat mitzugrölen und den Kopf ordentlich durchzuschütteln. Sowohl Slayer als auch Kreator lassen sich als Beispiele der Inspiration erwähnen.
Generell lässt sich sagen, dass das Trio aus Kalifornien keinerlei Mühe scheut, um zu überzeugen, denn kaum ein Song bleibt unter sechs Minuten, mal abgesehen von dem kleinen Intermezzo gegen Mitte des Albums. Das kann allerdings den Eindruck erwecken, dass die Jungs es teilweise etwas übertreiben und es auf Dauer doch etwas eintönig klingen kann, wenn man siebeneinhalb Minuten dem gleichen Lied lauscht.