„Wildern in vielen Regionen“
Artist: Circus Of Fools
Herkunft: Reutlingen/Tübingen, Deutschland
Album: Raise The Curtains
Spiellänge: 57:16 Minuten
Genre: Gothic Metal, Dark Metal, Industrial Metal
Release: 27.07.2015
Label: 7hard
Link: http://www.circusoffools.de
Produktion: Tim Strouken
Mastering: Vagelis Maranis in Maranis Studio Backnang, Deutschland
Bandmitglieder:
Gesang, Keyboard – Harlequin (Tim Strouken)
Gitarre – The Joker (Dominik Bolter)
Viola – Muse (Coen Strouken)
Gitarre – August (Julian Langer)
Bass – Pierrot (Yannick Ninkov)
Schlagzeug – Le Pantomime (Nico Staler)
Live:
Mara Nüllen (Performance art) Johannes Alsheimer (Juggling)
Tracklist:
1. Bushidō – The Path of the Warrior
2. Walking the Fine Line
3. Visions Fade
4. Reinstate
5. Roll the Dice
6. The March of the Puppets
7. Elysium
8. Halo Lights
9. Rome in Flames
10. Salomé
11. Rebel Clown Army
12. Intermezzo
13. Rasputin – The Implementation of Serenity
Circus Of Fools aus Tübingen liefern eine Mischung aus Industrial, Gothic und Dark Metal mit MeloDeath Einflüssen. Ich traue mich zu sagen, dass es eine seltenere Wahl des Subgenres ist und dies hat auch seine Gründe, denn die Umsetzung solcher Konzepte ist deutlich schwieriger als ihre Auffassung. Ein Beispiel dafür ist der Song Salomé, in dem die teilweise eingängigen Riffs, welche durch eine Frauenstimme gut begleitet werden, nicht mit dem Hauptgesang harmonieren. Auch bei Liedern wie Rome In Flames, in dem es wieder klar wird, dass es sich um eine Gothic/Industrial Band handelt, hilft die Kombination zweier wichtiger Faktoren nicht. Die Stimme und der starke Akzent des Sängers führen nicht zur gewünschten Atmosphäre. Nichtsdestotrotz ist es wichtig hervorzuheben, dass die Band ein absolut ausgeklügeltes Bühnenbild präsentiert. Circus Of Foools scheint eine absolute Live Band zu sein. Mein persönliches Highlight ist Halo Lights.