“Nummer 6 in der Cliteater-Reihe!“
Artist: Cliteater
Herkunft: Helden, Niederlande
Album: From Enslavement To Clitoration
Spiellänge: 34:41 Minuten
Genre: Goregrind
Release: 18.03.2016
Label: War Anthem Records
Link: http://www.cliteater.net/
Bandmitglieder:
Gesang – Joost Silvrants
Gitarre und Backgroundgesang – Ivan Cuijpers
Gitarre – Erno Noorlander
Bassgitarre – Vedran Bartolcic
Schlagzeug – Marten van Kruijssen
Tracklist:
- Loathe
- Tranny McPhee
- Nuke ‚Em All
- Human Idiot
- Ride With The Wicked
- Repent
- Tribbing Mania
- Tramp Stamp Stomping
- Yinon Plan
- Afflicted
- Heretic
- Full Body Tourette
- Freakopolis
- Exit
- Semen Route
- Positive Aspects of Collective Chaos (Part VI)
- Clitnado
- CalipHate
- Total Clitoration
Niederlande und 19 Tracks auf einer Scheibe, die innerhalb 35 Minuten runtergezockt werden? Da könnte man direkt an Cliteater denken, die ein neues Album herausgebracht haben. Und dem ist so! Drei Jahre nach ihrem letzten Silberling haut das Quintett, das überhaupt nicht mehr aus der Grindszene rauszudenken ist, ihr sechstes Album unter der Fahne von War Anthem Records auf den Markt.
Auch wenn man sehr gespannt ist, was From Enslavement To Clitoration zu bieten hat, kann man es sich bald schon denken. Allein schon durch die absolut genialen Growls und das fiese Gekeife von Sänger Joost Silvrants hört man direkt, um was es sich handelt, nämlich Goregrind der absolut obersten Schiene. Doch bei den Vocals verändert sich nicht viel, und es bleibt generell immer das Gleiche ohne Höhepunkte.
Auch bei den Riffs ist der typische Cliteater-Sound herauszuhören, denn mal geht es grooviger zur Sache, manchmal wird in einem durchgehämmert, was das Zeug hält, oder ein wenig überraschender gibt es auch mal rockigere Parts, wie bei Tribbing Mania. Aber dass man beides auch zusammenwerfen kann, hört man bei Human Idiot.
Auch wieder schön herauszuhören ist die Arbeit des Bassisten Vedran Bartolcic, die eigentlich in keinem einzigen Song zu kurz kommt.
Was fehlt an dieser Stelle nun noch? Ganz genau: Die Blastbeats von Schlagzeuger Marten van Kruijssen, der auch eine ordentliche Salve an seiner Schießbude abfeuert!
Von der Produktion her kann man tatsächlich nur sagen: Gute Qualität für ein bisschen herzhaftes Musikstückchen Grindcore aus der Büchse. Oder so ähnlich.