“Leicht zugänglich für jedermann!“
Artist: December Peals
Herkunft: Münster, Deutschland
Album: Come Hell Or High Water
Spiellänge: 38:08 Minuten
Genre: Rock, Classic Rock, Punk, Alternative
Release: 14.06.2013
Label: Lighthouse Recordings
Link: http://www.decemberpeals.com/
Klingt wie: Donots und Petty Tyrant
Bandmitglieder:
Gesang – Andreas Loba
Gitarre – Alexander Auch
Gitarre – Patrick Dirkes
Bass – Toby Richter
Schlagzeug – Thomas Schepers
Tracklist:
- Phoenix
- Same Old Records
- Abandon
- Still Waters Run Depp
- At The Lighthouse
- When You´re Gone
- Like A Rover
- World Goes Crazy
- Funeral
- Easy To Please
- Daughter Of A Preacher
In Münster haben sich December Peals in den letzten zwölf Jahren in den hiesigen Alternativ Rock-Himmel gespielt. Mit einer leicht zugänglichen Mixtur aus Hard Rock, Classic Rock, Punk und Alternative sind die Deutschen immer da gefragt, wo Menschen aufeinander treffen, die verschiedenste Genres hören.
Das beweisen sie einmal mehr mit der neuesten Auskopplung Come Hell Or High Water, die sich passend zur Jahreszeit für gechillte Grillabende, Lagerfeuer-Stimmungen oder Cabriofahrten übers Land eignen. Dabei fließen die Tracks seicht wie ein Gebirgsbach ins Tal hinab, ohne sauer bei Fans der verschiedensten Genres aufzustoßen. Vom Metal-Fan, der sich für eingängige Rocksongs begeistern kann, über Hard Rocker, die gerne mal die Hüften kreisen lassen oder gar Fans der alternativen Szene, die durch sanfte Melodien behutsam aufgefangen werden: Es ist für alle etwas dabei.
Abondon, der Anspieltipp im ersten Drittel der Platte, kann – wie auch die anderen Stücke – durch feine Gitarrenarbeit punkten, setzt auf ein entspanntes Feeling, viel Platz zum Träumen und butterweiche Ryhthmen, die mit leichtem Schunkelfaktor versehen sind. Ansonsten kommen besonders Anhänger von den Donots und Co. auf ihre Kosten. Mit gezielten Blues-Ausflügen können December Peals das in sich runde Come Hell Or High Water-Album weiter in sorglose Fahrwasser gleiten lassen. Like A Rover, der tanzbarste Track der Platte, holt den Swing heraus: Frische Taktabläufe bringen die Beine ganz von alleine in Bewegung. Mit Easy To Please darf der Rock’n’Roll-Schenkelklopfer nicht fehlen, der hier keinesfalls als Lückenbüßer herhalten muss, sondern sich als schöne Nummer eine gute Position im Gesamtwerk erspielen kann!