“Gut, besser, aber nicht hervorragend“
Artist: Spheron
Herkunft: Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Album: Ecstasy Of God
Spiellänge: 54:22 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 05.07.2013
Label: Apostasy Records
Link: https://www.facebook.com/spheronmusic
Klingt wie: Reckless Manslaughter und Voice Of Revenge
Bandmitglieder:
Gesang – Daniel Spoor
Gitarre – Tobias Alter
Gitarre – Mark Walther
Bass – Matthias Minor
Schlagzeug – Tobias Blach
Tracklist:
- A Means To An End
- The Beheaded Coachman
- Prestige Of The Mortals
- Saturnian Satellites
- Clasp the Thorns
- Prelude To The Misery
- Five Degrees
- Pulse Of Instinct
- Tragedy Of The Clerics
- Choking On Incense
- Anthropogenic
- From Glint To Crackling
Und wieder zeigt eine Death Metal-Band dieses Jahr ihr böses Gesicht und pfeffert ihren ersten Silberling mit dem Namen Ecstasy Of God auf den Markt. Die Rede ist von Spheron aus Ludwigshafen am Rhein, die zudem unter dem Banner von Apostasy Records segeln.
Ein eher langsames, aber trotzdem einstimmendes Intro stellt der Track A Means To An End dar. Was sehr deutlich bei Titeln wie The Beheaded Coachman oder vor allem bei Saturnian Satellites hervorsticht, sind die verwendeten Black Metal-Einflüsse. Nicht nur alleine vom Sound her, sondern auch durch einzelne Melodien merkt man diese Einflüsse doch sehr deutlich, was aber nicht negativ zu bewerten ist.
Sehr gut ist die Abwechslung innerhalb des Albums, denn kein Song ist wie der andere. Bestes Beispiel ist der Titel Clasp The Thorns, der eher Black Metal-lastiger ist. Auch der Song Five Degrees ist hervorzuheben, da dieser nach einem vorangegangenem Intro mit richtig deftigem Death Metal-Gebolze um die Ecke kommt. Sehr genial.
Auch der Gesang kommt gut rüber, hier wird nämlich auch ein wenig rumexperimentiert: Einmal hat man Growls, die bis ins Mark erschüttern, dann gibt es wiederum sanftere Growls und hohes Gekrächze, was dem Black Metal-Fan das Herz wieder höher schlagen lässt.