“Schwedischer Death Metal in Bestform!“
Artist: Facebreaker
Herkunft: Finspång, Schweden
Album: Dedicated To The Flesh
Spiellänge: 45:13 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 28.06.2013
Label: Cyclone Empire
Link: https://www.facebook.com/pages/FACEBREAKER/113329752016270
Bandmitglieder:
Gesang – Roberth Karlsson
Gitarre – Janne Ivarsson
Gitarre – Mika Lagrén
Bass – Jonas Magnusson
Schlagzeug – Mikael „Kniven“ Wassholm
Tracklist:
- Meat Freak
- Dedicated To The Flesh
- Catacomb
- Zombie Flesh Cult
- Mutilator
- Nuclear Outbreak
- Hellmaster
- Carving For Brains
- Swarm Of Zombies
- Legions of Doom
- World Cremation
- Tomb Of The Hungry Dead
Drei Jahre sind vergangen, seit die Band Facebreaker um Roberth Karlsson mit ihrer Scheibe Infected Erfolge gefeiert und viele Death Metal-Fans begeistert hat. Die Schweden haben sich erneut ins Studio zurückgezogen, um ein weiteres Prachtstück an Todesblei und ihr mittlerweile viertes Full-Length Album aufzunehmen und es dann im Juni 2013 rasuzubringen.
Facebreaker schlagen mit dem Opener des Albums Dedicated To The Flesh den typischen und klassischen Schweden Death Metal-Sound auf: Groovige Gitarren, eingängige Riffs, Bang– und Moshparts. Alles, was eben dazu gehört. Was mir direkt bei dem Track zum Album auffällt, der den Namen Dedicated To The Flesh trägt, ist, dass das typische und beliebte „Uaaarrrghhh“ hier sehr oft zum Einsatz kommt. Sehr genial sind die schnellen Songs, denn dort wird man richtig zum Moshen animiert und diese Titel bleiben auch direkt im Kopf hängen – wie zum Beispiel Nuclear Outbreak, der zudem mein Highlight des Albums darstellt oder aber auch bei World Cremation.
Zudem hat man auch bei der Scheibe absolute Abwechslung, denn jeder Titel wird anders gestaltet als der andere und es wird nicht nur direkt durchgeprügelt. Durch die Eingängigkeit verliert man auch nicht die Lust am Hören und bleibt beim Kopfnicken, denn das ist hier definitiv NICHT vermeidbar! Sehr lobenswert sind auch viele der Gitarrensoli, die in fast jedem Song vorkommen (wie bei Swarm Of Zombies). Was mir auch sehr gut gefällt, sind die Backing Vocals, die wirklich in jedem Titel ihren Einsatz finden und das gesamte Programm abrunden.