“Wie lautet der Plan? Suchen, finden, töten! “
Artist: Home Reared Meat
Herkunft: Emsland, Deutschland
Album: Butchery
Spiellänge: 27:31 Minuten
Genre: Death Metal / Grindcore
Release: 14.01.2013
Label: Eigenproduktion
Link: https://www.facebook.com/homerearedmeat
Bandmitglieder:
Gesang – Knuspert
Gesang – Nik The Dick
Gitarre – Lauge
Gitarre – Kamelion Maik
Bass – … Und Salz
Keyboard – Keine Ahnung
Schlagzeug – Clepto-Männy
Tracklist:
- Vomit Blood
- Broootal Destroy
- Sektor vs. Kitana
- Acess Denied
- Brain
- The Influence Of The Pre-Apocalyptic Orgies On The Post- Apocalyptic Mutations
- Walking A Front A Line Of Blood
- Skineating Gutmachine
Dieses Mal flattert da so eine fleischige Dampfwalze namens Home Reared Meat aus dem schönen Emsland in meinen Briefkasten. Es handelt sich nämlich um ihren ersten Silberling, der sich Butchery schimpft und den das Sextett zudem selbstständig aufgenommen und veröffentlicht hat.
Ich bin sehr begeistert, was einem hier direkt geboten wird: Heftiger Death Metal-Sound mit fiesen Vocals. Da es zwei Sänger sind, kann das Ganze hier deutlich besser umgesetzt werden. Einer der beiden Sänger hat eher kratzigen Gesang, Shouts und ultra tiefe Vocals zu bieten, der andere dafür eher heisere Growls, die aber auch mal sehr gerne wie in dem Song Broootal Destroy zu fantastischen Pigsuqeals ummodelliert werden. Ich sage nur: Breee Bree Breeeee!! Das Ganze macht beim Hören sehr viel Spaß.
Man findet auch oft Old Shool Death Metal-Parts in manchen Songs (z.B. bei Brain oder Accsess Denied), die ebenfalls einen so fantastischen Groove mit sich bringen, um direkt einen Pit zu eröffnen. Ebenfalls finden sich hier schöne Grindcore-Parts wieder, die einem extrem auf die Fresse geben, dass man direkt krankenhausreif ist und die Fleischliebhaber von Home Reared Meat weiter drauf einprügeln und verstümmeln. Bestes Beispiel ist der Song und Opener Vomit Blood. Besonders bemerkenswert finde ich, dass keine Band finden kann, die ähnlich klingt. Home Reared Meat haben jetzt schon ihren eigenen Sound gefunden und das ist absolut genial.
Schön ist auch, dass jeder Song anders klingt als der andere und man sich immer drauf einstellen kann, wieder etwas Neues zu finden.