Am 5. Februar 2021 melden sich die Herren um ex-Nirvana Schlagzeuger Dave Grohl zurück und veröffentlichen das insgesamt zehnte Foo Fighters Studioalbum Medicine At Midnight. Nun ist die Zeit des Corona-Lockdowns und den damit verbundenen Auftrittsverboten äußerst ungünstig für ein Albumrelease, denn Live-Aktivitäten und eine ordentliche Promotion sind nicht möglich. Die Alternative Rocker haben sich deshalb kurzerhand etwas ganz Besonderes überlegt und haben einen eigenen Radiosender auf der Plattform SiriusXM, einem amerikanischen Satellitenradio-Anbieter, ins Leben gerufen, auf dem die Band am 3. Februar ihr erstes Medicine At Midnight-Konzert des Jahres 2021 präsentieren wird und die Album-Veröffentlichung mit den Fans feiern wird.
Auf der Website von SiriusSM & Foo Fighters Radio heißt es dazu: „Am 3. Februar wird ein intimes Publikum von SiriusXM-Abonnenten virtuell an dem Foo Fighters-Konzert live aus der SiriusXM-Garage in Los Angeles teilnehmen. Die von Kat Corbett moderierte Aufführung beinhaltet Bandklassiker der Foo Fighters sowie neue Songs aus dem bald erscheinenden zehnten Studioalbum der Band, Medicine At Midnight. Um Mitternacht des 5. Februar wird zudem das gesamte neue Album auf Foo Fighters Radio gespielt, die Track by Track-Sendung wird von der Band selbst moderiert.“
Vom 3. Februar bis zum 4. April haben Abonnenten zudem die Möglichkeit, über den Kanal exklusive Konzerte, Kommentare aller Bandmitglieder, die Lieblingssongs der Foo Fighters sowie ein Special über Dave Grohls Projekt Sound City zu hören, in dem auch Musiker von Slipknot, Tom Petty, Fleetwood Mac, Neil Young u.a. zu Wort kommen. Foo Fighters Radio sendet wöchentlich eine Serie von Foo Fighters-Konzerten aus dem Archiv der Band. Doch nicht nur die Foo Fighters werden als Moderatoren agieren, auch andere Künstler und Prominente werden sich als DJ präsentieren und ihre Lieblingssongs der Foo Fighters auflegen.
Fans der Band hierzulande gucken dabei allerdings in die Röhre, denn ein Abo für SiriusXM lässt sich nur für Anwohner aus Amerika, Puerto Rico und Kanada abschließen.