Der norwegische Progressive-Metal-Pionier Ihsahn hat eine neue Single veröffentlicht, Dom Andra ft. Jonas Renske (Katatonia), eine Coverversion eines Songs der schwedischen Alt-Rock-Band Kent. Es ist die zweite Single aus der kommenden EP Fascination Street Sessions , die am 24. März über Candlelight Records veröffentlicht wird.
Stream Dom Andra ft. Jonas Renske: hier
Fascination Street Sessions (EP) vormerken: hier
Ihsahn: „Bevor ich mich auf dieses Projekt einließ, hatte ich mit Jonas Renske (Katatonia) darüber gesprochen, ein Cover der schwedischen Band Kent und des Songs Dom Andra zu machen, und es gab keine bessere Gelegenheit, ein Cover einer schwedischen Band, auf Schwedisch, mit einem schwedischen Sänger, in Schweden mit einem der Top-Produzenten in Schweden zu machen. Unnötig zu sagen, dass Jonas den Song umwerfend performt hat, und ich hoffe, dass der Rest dem auch gerecht wird!“
Ihsahn ist bekannt als ein sich ständig weiterentwickelnder Künstler, der es liebt, Grenzen zu überschreiten, und dessen musikalische Reise immer wieder faszinierend und aufschlussreich ist. Mit seiner Vorliebe für kollaborative Projekte und seiner Faszination für die Produktion ist diese neue Drei-Track-EP, die zwei neue Originalsongs und eine Coverversion enthält, das direkte Ergebnis der Zusammenarbeit von Ihsahn mit dem Online-Ausbildungsprogramm für Musikproduktion der URM Academy und dem Produzenten/Engineer Jens Bogren (Opeth, Dimmu Borgir, Arch Enemy, Powerwolf) von Fascination Street Studios.
Zusammen mit seinem langjährigen Schlagzeuger Tobias Ørnes Andersen und Keyboarder Øystein Aadland verbrachte Ihsahn zehn intensive Tage in den Fascination Street Studios, um die Songs aufzunehmen. Øystein Aadland spielt nicht nur das Keyboard, sondern singt auch den warmen und sanften Gesang des Titels The Observer, während Jonas Renske von Katatonia als Gastsänger bei dem Titelsong Dom Andra mitwirkte.
Das Team der URM Academy hat alles auf Video festgehalten. Jens Bogren kommentiert die verwendeten Produktionstechniken mit Details zu Mikrofonplatzierungen, Vorverstärkern und Schlagzeugfellabstimmungen, teilt seine Methodik mit und erklärt, was alles zu einer Aufnahme wie dieser gehört.
Ihsahn fügt hinzu: „Die Idee war, High-End-Aufnahmen von echten Instrumenten in großartigen Räumen zu machen, und wir hatten ein erstaunliches Setup für Schlagzeug, Gitarren, Bass und sogar eine alte Hammond-Orgel mit Leslie, Wurlitzer, Rhodes usw., aufgenommen mit Fender-Combos und analogen Pedalen usw.“
„Das war eine tolle Erfahrung und sehr lehrreich, denn ich liebe alles, was mit Musikproduktion zu tun hat. Sowohl das Fascination Street– als auch das URM-Team waren unglaublich, und ich glaube, alle Beteiligten hatten trotz der 14- bis 16-stündigen Arbeitstage eine tolle Zeit. Ich bin sehr zufrieden damit, wie alles zusammengekommen ist, und für diejenigen, die sich für die technischen Aspekte der Produktion interessieren, wird es bald einen ausführlichen Kurs an der URM Academy geben.“
Die Trackliste von Fascination Street Sessions findet ihr in unserem Release-Kalender:
Über Ihsahn
Seit 1991 hat sich Ihsahn den Erwartungen widersetzt und Grenzen überschritten. Mehr als jeder andere Künstler, der aus der fruchtbaren Black-Metal-Szene der frühen 90er Jahre hervorging, hat sich Ihsahn fest als unberechenbarer Außenseiter etabliert. Als Frontmann und Chefkomponist der legendären Band Emperor schrieb er das Regelwerk für epische, extreme Musik mit einer Reihe von Alben neu, die noch immer als Klassiker gelten. Seit dem Start seiner Solokarriere im Jahr 2006 mit The Adversary versucht er, die Black-Metal-Blaupause beizubehalten, die er mit den weltbewegenden Emperor mitgestaltet hat, während er schelmisch progressive Traumlandschaften, Avantgarde-Jazz, Electronica, Darkwave, ohrenbetäubenden Tech-Metal und Ambient-Meditationen erkundet. Jedes Album ist ein Element der Überraschung und des Vergnügens, in dem der Architekt seine kreative Vision ausspielt, indem er auf einem unerschütterlichen Eifer für den Schock und das Staunen aufbaut, der seine Hörer auf Trab hält.
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